Bauernproteste und Solidarität

Es tut sich was …

Von Magnus

Etwas besonderes hat in unserem Land stattgefunden.

Am Dienstag den 26.11.2019 haben tausende Landwirte mit abertausenden Traktoren und vielen Sympathisanten in Berlin vor dem Brandenburger Tor friedlich ob der völlig fehlgeleiteten Politik besonders im Bereich der Landwirtschaft in diesem Land demonstriert. Es war primär eine Demonstration um landwirtschaftliche Themen, bei der es um die geplanten neuen Gesetzgebungsverfahren der Bundesregierung ging.

Die Bauern haben für einen Dialog demonstriert, nicht gegen etwas! Denn wie in vielen anderen Bereichen auch, werden Gesetzesänderungen geplant, ohne die Betroffenen mit einzubeziehen.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Standpunkte der Landwirte auf den Internetseiten, wie z.B. landschafftverbindung.de und Facebook-Seiten anzusehen, um zu verstehen, worum es geht und dass dieses Thema uns alle angeht, jeden Einzelnen von uns.

Das spannende an dieser mittlerweile dritten großen Aktion der Interessengruppe „Land schafft Verbindung“ aber ist der Hintergrund und die Organisation. Am 1. Oktober dieses Jahres haben sich einige kleine Gruppen von Landwirten getroffen und kurzerhand beschlossen: „Es reicht“!

Im Anschluss wurden nur per Telefon und Email, sowie Facebook und WhatsApp- Gruppen drei große Demonstrationen organisiert. Die erste war am 22. Oktober, mit Schwerpunkt Bonn, doch zudem auch in den Bundesländern mit tausenden Teilnehmern auf jeweils zentralen Kundgebungen. Gefolgt von einer Großdemonstration in Hamburg am 14. November anlässlich der Konferenz der Umweltminister.

Und nun erfolgte in Berlin die zentrale und übergeordnete Großdemonstration mit einer, wie schon zuvor von mir beschriebenen, überwältigenden Teilnahme und Begeisterung der Menschen, durch deren Orte die Landwirte zur Kundgebung fuhren. Da standen sowohl Kinder als auch Erwachsene, alte und junge Menschen an den Straßen, winkten den Bauern zu und bekundeten so ihre uneingeschränkte Solidarität mit ihnen.

Ich bin immer noch erstaunt was diese anfangs kleine Gruppe auf die Beine gestellt hat. Da ich viele der Organisatoren kenne, weiß ich, dass dieses völlig ohne Einmischung der jeweiligen Verbände und der Politik erfolgte, ja sogar trotz der versuchten Einflussnahme durch die Politik durchgezogen wurde und weiterhin werden wird.

Ich finde es richtig und vor allem wichtig, dass unsere Bauern auf die Straßen gehen und so ihre Befürchtungen uns allen und darüber hinaus der Politik deutlich machen, da die Versorgung der Menschen in diesem Land mit Nahrungsmitteln eine zentrale Aufgabe und existenzielle Notwendigkeit eines Staates ist, wie beispielsweise ebenso die Grenzsicherung und Verbrechensbekämpfung.

Ich bin stolz auf unsere Bauern, dass sie etwas geschafft haben, was so viele andere als unmöglich betrachten und darüber hinaus bin ich sehr begeistert von der großen Welle der Sympathie und Solidarität, die durch das gesamte Land ging und immer noch geht.

Ein jeder kann und sollte sich mit dieser Bewegung solidarisch erklären über alle Grenzen hinweg, denn die Bauern, die Produzenten unserer Lebensmittel, Umwelt- und Naturbewahrer, sind nur die Ersten, die etwas zustande gebracht haben um damit der Politik aufzuzeigen, dass etwas gewaltig schief läuft in diesem Land, in unserem deutschen Land.

Es ist ja nicht so, dass die Politiker nicht wüssten, was allerorten abläuft, nein, sie wollen, dass es genau so und nicht anders läuft. Aber die vielen Bauern haben den Mut gehabt und unerschrocken für ihre Interessen und damit für die Interessen aller Menschen in unserem Land Flagge gezeigt.

Sie sind unsere Ernährer. Ein Volk ohne Ernährer verhungert, sowohl physisch als auch geistig. Lassen wir es nicht zu, dass mit den Bauern und damit auch mit uns allen weiterhin so verfahren wird. Zeigen wir uns solidarisch und stehen wir zusammen.

Jetzt!


Aufrichtigen Dank, werter Magnus, für diesen wertvollen Beitrag.

In diesem Zusammenhang:

Landwirtschaft in den dreißiger Jahren

Das dort eingebundene Video ist zwischenzeitlich vom Netz genommen worden, findet sich jedoch alternativ hier. Es ist empfehlenswert, sich den Film erst anzuschauen und dann den Beitrag zu lesen.

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

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87 Kommentare zu „Bauernproteste und Solidarität“

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  2. Danke, werter Magnus, für diesen tollen Artikel!

    Ich fand die Bauernproteste auch sehr gut, habe vor wenigen Wochen in meiner Umgebung auch einen Bauernprotest mit zig Traktoren in Echtzeit und Farbe erlebt. Also da ist einiges in Bewegung.

    Sehr bezeichnend fand ich mal wieder die Reaktionen von Vertretern der Bundesregierung und der Grünen Kinderschänderpartei. Die haben sich als das „geoutet“, was sie sind: wahre Feinde des Volkes.

    Im Allgemeinen fällt mir auch bei dieser Thematik auf, dass diejenigen, die über unsere Zukunft in den Parlamenten entscheiden, in den allermeisten Fällen keinerlei Bezug zur Thematik haben. Aber immer genau wissen, warum etwas für die Bevölkerung gut oder schlecht sein soll.

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  3. Werter Magnus,

    danke für die kundige Beleuchtung der Hintergründe der Demonstration unserer Bauern am 26.11.2019 in Berlin. Den ersten Satz Deines Artikels möchte ich gern für meinen Kommentar abwandeln:

    „Etwas Besonderes tut sich in unserem Land.“

    „Es passiert nichts. Das dauert alles solange. Donald Trump und Wladimir Putin, bitte befreit uns.“ Solche und ähnliche Sätze bezeugen eine verengte Sichtweise.

    Nicht jeden Tag, aber immer wieder, gibt es in deutschen Landen Ereignisse, wie die Berliner Bauern-Demonstration: Von der Reaktion auf den Ausländer-Silvester-Pogrom 2015/16 an deutschen Frauen, über die Proteste und Demonstrationen nach brutalen Morden durch Ausländer an Deutschen, und das plötzliche Auftauchen von neuen Gesichtern in der deutschen Wahrheitsbewegung (beispielsweise „der Volksleher“ und erst kürzlich „Neverforgetnicki“), bis hin zu den klaren Aussagen von Hans-Georg Maaßen nach den Chemnitzer Lügen der Regierung.

    All diese Ereignisse und viele andere sind Signale dafür, dass es gärt, dass die Deutschen aufwachen, dass sich etwas unter der Oberfläche bewegt.

    „Die Bauern haben für einen Dialog demonstriert, nicht gegen etwas!“

    Das ist der Punkt! Der Antrieb eines Deutschen ist es, einzutreten für sein Volk, seine Heimat – für die Freiheit des Einzelnen und der Deutschen. Das Besinnen auf die deutsche Kultur, das Eintreten für unsere Kultur, um sie zu bewahren und zu pflegen, ist ein wichtiger Bestandteil der Deutschen Bewegung. Hier ein flammendes Plädoyer für die deutsche Kultur von „Stoner“:

    Leichte Beute – Wie der Schutz unserer Kulturgüter verkommt [YT]

    Stoner entspricht sicher nicht dem Bild des klassischen Konservativen. Aber er ist ein Konservativer im besten Sinne des Wortes.

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    1. Das ist der Punkt! Der Antrieb eines Deutschen ist es, einzutreten für sein Volk, seine Heimat – für die Freiheit des Einzelnen und der Deutschen. Das Besinnen auf die deutsche Kultur, das Eintreten für unsere Kultur, um sie zu bewahren und zu pflegen.“

      Werter Ekstroem,

      genau das leben wir doch. 😉

      Jeder mit seinem Gewissen und Verständnis. Alle(s) hier, ist (sind) ein Teil vom Großen. Es braucht nicht viel Über(-Zeugung), um dass zu verstehen.

      Heil der Zukunft!

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  4. Bei der Süddeutschen wird mal wieder alles auf den Kopf gestellt:

    Die Proteste der Landwirte waren längst überfällig. Wie im Getöse Tatsachen verdreht werden, ist jedoch bedenklich. Was die Bauern wirklich brauchen, ist finanzielle Unterstützung für umweltschonende Arbeit:

    Die Bauern stellen die falschen Forderungen [sueddeutsche.de]

    In der Tagesenergie 128/Alexander Wagandt war zu hören, dass pro Monat über 1 Million Schweine vernichtet werden und zwar bevor sie in den Verkauf kommen. Er hat leider nicht erklärt, wie es dazu kommt. Das kann ja nicht im Sinne der Landwirte sein. Die Scheinheiligkeit, dass es denen um die Umwelt geht, ist nicht zu überbieten.

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  5. Schlaf deutscher Michel schlaf ein
    schlafe trotz Kummer und Pein
    viele Bürger verstummt
    und fast kein Rentner mehr brummt
    Mutti zieht dir welch ein Graus
    das letzte Hemd auch noch aus
    Rothschilds die finden das fein
    Michel schläft brav drüber ein

    Deutschland im Dämmerschein
    voll seift die Presse dich ein
    CO2 der Klimagau
    tönt uns‘re Tagesschau
    lügen daß es nur so stinkt
    die Wahrheit in Gülle versinkt
    das ist pervers und gemein
    Marcus* wie schläfst du bloß ein

    Schlaf nicht oh Michel wach auf
    es geht bergab nicht bergauf
    Politiker in unsrem Land
    die Wirtschaft fahr‘n an die Wand
    kein Sinn für Realität
    bald ist‘s für alles zu spät
    verraten bist du und verkauft
    Menschenskind Michel wach auf

    Nehmt diesen Dreck nicht mehr hin
    schärft den Verstand und den Sinn
    wehrt euch so gut ihr nur könnt
    noch ist es jetzt euch vergönnt
    jagd diese Irren hinaus
    aus uns‘rem hohen Haus
    nehmt euch des Volkes Macht
    dann seid ihr Deutschen erwacht

    (* neuer Chefredakteur Marcus Bornheim)

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  6. Auch von mir Dank an Magnus.

    Ich zitiere Alfred Herrhausen, der heute vor 30 Jahren ermordet wurde:

    „Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, dann auch sein.“

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  7. Werter Magnus,

    Deinen Worten pflichte ich bei. Die Bauern sind das Rückgrat eines Volkes! Ohne Bauern, kein Volk.

    Ich habe einige Kontakte zu Bauern und da gibt es nur einen Wehrmutstropfen. Ein paar Bauern sind beseelt davon, Glyphosat bzw. Round-Up von Bayer/Monsanto einzusetzen. Das lehne ich ohne Kompromiß vollständig ab. Finger weg von Glyphosat. Mein Bruder ist selber Spezialist im Bereich Pflanzenschutz und weiß so einiges darüber zu berichten.

    Ich bin selber Ingenieur und bereue seit Langem, nicht Bauer geworden zu sein. Ich hätte die Tradition der mütterlichen Linie mit ca. 900 Jahren Bauerntum in Pommern einfach weiterführen müssen …

    Was zur Zeit passiert, finde ich sehr gut und sie haben meine volle Unterstützung.

    Heil und Segen
    auf all unseren Wegen
    Thorson

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    1. Werter Thorson,

      ich habe schon mal vor sehr, sehr langer Zeit gelesen, daß man Gleiches mit diesen Samen auch erreicht, wenn man diese unter eine kleine Pyramide aus Kupfer legt, welche in den Winkelmaßen der Pyramide von Gizeh entspricht. Auch soll man stumpfe Messer und Rasierklingen damit schärfen können.

      Heil und Segen

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    2. Werter pedrobergerac,

      kannst Du Gedanken lesen? 🙂

      Meine Vorbereitungen für ein solches Experiment mit diesen Verhältnismaßen der Pyramide sind fast abgeschlossen. 🙂

      Heil und Segen
      auf all unseren Wegen
      Thorson

      Like

  8. Ich wünsche euch allen hier und euren Lieben und darüber hinaus dem ganzen deutschen Volk einen beschaulichen und besinnlichen ersten Advent. 🌲🍎🌰🦉🐿🦔

    Herzlichst
    Annegret

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  9. Werter Thorson,

    dein Hinweis auf den mörderischen Einsatz von Glyphosat & Co. kenne ich aus eigener Erfahrung aus Südtirol; ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals auf den Film von Alexander Schiebel „Das Wunder von Mals“ hinweisen (in Teilen auf YT zu finden).

    Eine Gemeinde im Vinschgau, eben die „Malser“, haben jahrelang darum kämpfen müssen (!), ohne Pestizide anbauen zu dürfen! Sie konnten durch über längere Zeiträume durchgeführte Proben (Atemluft, Äpfel, Futterheu …) nachweisen, dass hohe Belastungen bestehen und Biobauern konnten z.B. ihre Milch aufgrund der durch die Nicht-Biobauern ausgebrachten Gifte nicht mehr als Bioprodukt anbieten.

    Die ca. 8 % Bio-Bauern haben keine Chance, da die gesprühten Mittel sich durch das ganze Tal bis weit nach oben bewegen. In diesem Fall hat die ganze Gemeinde dahinter gestanden; genau das brauchen die Bauern, die Unterstützung und Hilfe der Gemeinde.

    Wir alle können etwas tun! Nachdem wir ausführlich gemeinsam überlegt und diskutiert hatten, was wir denn (haben) wollen, stellt sich jetzt eher die Frage:

    Was können wir geben, beitragen, jeder in seinem Bereich?

    Es werden Vorangeher, „Führungskräfte“, benötigt, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einsetzen und Aktionen organisieren, wie z.B. zur Unterstützung der Bauern! Folgen wir dem Aufruf, schafft Verbindung, ruft zu Taten!

    Herzlich einen schönen Sonntag,
    Brighid

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    1. Werte Brighid,

      vor circa 7 Wochen (Mitte Oktober) haben ein Bauer aus Bayern und ich ein Experiment mit Mais vereinbart. Ich sah auf seinem Felde, dass jede Maispflanze nur eine Kolben hatte. Ich war erstaunt und habe ihn daraufhin angesprochen. Er sagte, letztes Jahr hatten sie alle noch zwei Kolben, dieses Jahr leider nur noch einen Kolben. Für die nächste Saison, ab April, werde ich mit 6 verschiedenen Maissorten, alle „wieder keimfähig bzw. saatfähig“, also keine Hybridsorten, die Keimung in einem elektrischen Feld (Urzeit Code-Prinzip nach Schweizer Patent) für 10 bis 14 Tage vornehmen. Danach bringe ich die Pflanzen 250 km entfernt zum Bauern. Mal schauen, wie es ausgeht. Wenn es optimal läuft, sollte jede Maispflanze mindestens 6 Kolben tragen. Dies ist auch für mich der erste Versuch mit Mais.

      Heil und Segen
      auf all unseren Wegen
      Thorson

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    2. Werter Thorson,

      ich bin gespannt auf den Ausgang Deines Versuches, den ich auch selbst gern durchführen würde.

      Wir haben als Freiwillige hier im Ort an der Reformierten Kirche, wo ich Angestellter, jedoch nicht Mitglied bin, einen kleinen Gemüsegarten angelegt, unter anderem auch, um den jungen Leuten zu zeigen, dass Kartoffeln nicht im Aldi wachsen. Die Ausbeute auf klitzekleiner Fläche hat sogar mich, der ich seit meiner Kindheit eng mit eigenen Gartenanbau verbunden bin, echt überwältigt. Auch beim konventionellen Mais wuchsen drei bis fünf Kolben.

      Die Beete wurden jedoch – da überschaubar – regelmäßig gepflegt und gegossen. Die magere Ausbeute des Bauern aus Bayern könnten daher auch auf die reduzierte Niederschlagsmenge in diesem Sommer zurückzuführen sein.

      Heil und Segen

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  10. Betreffend Pestizide di. Zur Erklärung noch eine kleine Ergänzung:

    Die 8 % Anteil Biobauern beziehen sich auf ganz Südtirol; in Mals sind es fast 100 %!

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  11. Das Video Landwirtschaft in den 30. Jahren ist sehr beeindruckend und authentisch. Welcher Film heutzutage kann das noch aufweisen?

    Dass die Bauern sich wirklich nicht politisieren lassen wollen, ist der starke Kern! Wenn nicht sogar der harte Kern und sollte wirklich nicht aus Tradition alleine angegriffen werden. Denkt an die Bauernkriege! Die waren nicht ohne und was passiert, wenn alle Bauern Europas geschlossen zusammenstehen?

    Nicht weil sie mit dem Rücken zur Wand stehen, so wie wir, nämlich, weil sie die Hüter und Herren unserer Erde sind. Die eigentlichen! Einen souveränen Dialog haben sie sich leidlich verdient!

    Und solche Vorschläge zum Protestieren von Außenstehenden, werft doch den Bundestag mit Mist und vergammelten Lebensmittel zu, sind unter aller Sau! Die Bauern sind zur Zeit das „Ger“, nicht das Gewehr, eine echte wirklich authentische Speerspitze.

    Werter Thorson, auch ein Ingenieur ist ein Bauer.

    Vor der Globalisierung ist nach der Globalisierung! 😉

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  12. Die „bäuerlichen“ Großbetriebe von heute sind ein ganz wesentlicher Teil des kommerziellen Systems. Sie sind fest eingebunden in die wirtschaftlichen und finanziellen Prozesse. Das sind keine Bauernhöfe mehr, wo Katzen, Hühner und ein Hund rumlaufen und der Bauer mit der Magd im Stroh verschwindet. So einen Bauernhof gibt es nur noch auf der Milchtüte. Damit das nicht so auffällt, gibt es natürlich noch „Bauernhöfe“, wo man Urlaub machen und regionale Produkte kaufen kann und die Kühe tatsächlich noch auf der Wiese stehen. Aber das sind Feigenblättchen, für die Versorgung der Bevölkerung mit „Lebensmitteln“ spielen diese Leuchttürme überhaupt keine Rolle.

    Vor nicht allzu langer Zeit gab es in jedem Dorf viele Kleinbauern. In Brandenburg kann man das heute noch daran sehen, dass in den Dörfern viele Häuser noch aus richtigen Drei- oder Vierseitenhöfen bestehen. Da wurde Vieh gehalten und hinter dem Hof gab es ein langgezogenes Flurstück in der Breite des Hofes, auf dem Ackerbau betrieben wurde.

    Vor einigen hundert Jahren haben sich diese Dörfer in Bezug auf Lebensmittel selbst versorgt. Anders ging es ja auch gar nicht. Zu dieser Zeit sind viele Menschen auch Zeit ihres Lebens kaum mal über die Gemarkungsgrenzen hinausgekommen. Man wusste von Berlin – aber das war für die Meisten weiter weg, als heute eine Fernreise. Vor einhundert Jahren haben die Menschen zumindest auf dem Land fast alle Kleinvieh gehalten und beim Ackerbau mitgeholfen. Vor etwas mehr als fünfzig Jahren wurde die erste ALDI-Discount-Filiale in Dortmund eröffnet und auch die ersten Fertiggerichte kamen in den Handel.

    Heute ist die Lebensmittelherstellung und -verteilung total durchindustrialisiert. Dazu kommt eine Verarbeitungstiefe, von der wir nur eine vage Vorstellung haben dürften. Selbst an der Gemüsetheke weiß man nicht mehr, ob der Salat im Boden oder auf einer Nährlösung produziert wurde. Die meisten verpackten Lebensmittel haben eine mehr oder weniger tiefe Verarbeitung durchlaufen.

    Mit autark wirtschaftenden Bauern im herkömmlichen Sinn hat das überhaupt nichts mehr zu tun. Das System versorgt jetzt die Menschen mit Nahrungsmitteln, nicht mehr Bauern. Ein flüchtiger Bekannter nennt sich Bauer. Würde man ihn nach seinem Hof fragen, würde er vielleicht antworten:

    „10 geleaste, GPS-gesteuerte Monster-Bulldogs, 5 Techniker, 4 Büroangestellte und ca. 400 saisonale Erntehelfer aus Osteuropa.“ Für mich ist er eher der Agrarökonom, der das Unternehmen kommerziell managt.

    Das soll keine Kritik sein. Aber so ist es.

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    1. Werter christof777,

      als Kritik können wir das wohl nicht auffassen, da du in gewisser Weise Recht hast, nur die Ableitung ist bedauerlicherweise ziemlich dürftig.

      Beschäftige dich mit politischen Abläufen und Entscheidungen, die dem zugrunde liegen, was du beschreibst, da tun sich wahre Abgründe auf. Und was mich mittlerweile echt nervt, ist die dauerhafte, ähnlich, wie eine Schallplatte die ’nen Sprung hat, Beschreibung des Ist-Zustands ohne jeglichen konstruktiven Vorschlag für eine Veränderung.

      Und lass dir eines gesagt sein: Die Kommerzialisierung der Landwirtschaft, ja, ihre Industrialisierung liegt, nicht in der Entscheidung der Bauern. Ich möchte hier niemanden ungerechtfertigt in Schutz nehmen, aber hier muss zwingend genauer hingesehen werden. Und weil wir schon bei der Landwirtschaft in Brandenburg sind, so kann ich dir versichern, dass ich mich seit Langem eingehend genau damit beschäftige, einerseits, weil ich mittendrin lebe und andererseits, weil ich selbst darüber nachdachte, mich stärker in der Landwirtschaft einzubringen. Will heißen, ich bewirtschaftete ca. sieben Jahre einen Hof in der Prignitz und hatte zudem noch vier Kinder alleinerziehend an Bord und einen Hauptberuf, um sicher zu gehen, in der Anfangszeit.

      Das die Landwirte ihre Situation nicht selbst verschuldet haben und sie sehr klar und realistisch zu analysieren imstande sind, haben sie uns mehr als eindrucksvoll bewiesen und wir wären Narren, wenn wir sie bloß aus einer unangebrachten Überheblichkeit heraus kritisieren, ohne zu begreifen, dass es uns alle angeht, was hier abläuft.

      Ein Gelber Schein, ein Abstammungsnachweis und ein Buch voll mit Paragraphen machen nicht satt. Da draußen aber kämpfen Menschen ums Überleben, die unsere Ernährer sind, ob du es nun wahr haben willst oder nicht. Das ist keine Sozialromantik oder Verklärung des Bauernstandes, das ist die Realität. Wer essen will, dem darf es nicht egal sein, woher sein Essen kommt.

      Ich hatte immer die Möglichkeit einen Garten zu haben, aber wie Viele wissen nicht einmal mehr, wie es aussieht, da wo das Obst und Gemüse herkommen. Es ist höchste Zeit, das zu ändern.

      Herzlichst
      Annegret

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  13. Werter Thorson,

    ich wünsche dir frohes Experimentieren!

    Ich bin selber allerdings etwas skeptisch, zumindest was den sogenannten „Urzeit-Code“ anbelangt. Die Behandlung von Samen/Organismen mit elektrischen Feldern hat wohl in vielen Versuchsfällen zu Erfolgen, wie stärkerem Wuchs und höherer Widerstandskraft, geführt. Mais wurde aber aus einer Grasart kultiviert: Teosinte. Da wäre ein Zurück zur Urform, wohl eher kontraproduktiv …

    Ich bin dennoch gespannt!

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    1. Werte Brighid,

      auch ich bin gespannt auf die Ergebnisse von Thorsons Versuchen. Ich hatte schon lange die Absicht, selbst Versuche dazu durchzuführen, allein das tägliche Tretrad hat mich bisher dabei gehindert. Aber das steht immer noch auf meiner Agenda.

      Ich möchte darauf hinweisen, dass auch Mais bei den ersten Versuchen der Physikochemiker Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch damals 1988 noch beim Novartis-Vorgänger Ciba-Geigy durch elektrische „Urzeit-Code“-Aktivierung zu Leistungssteigerung angeregt wurde:

      „Ebner zupft derweil bereits eine große Maisstaude aus einem Behälter. Auch sie war zuvor mit einem Elektrofeld behandelt worden … „Wie man sieht, hat dieser ebenfalls eine Besonderheit: Da wachsen nämlich bis zu fünf Kolben auf einem Haufen – an einer Stelle also, wo heute für gewöhnlich eigentlich nur ein einziger Kolben sprießt.“

      Eine Art „Ur-Mais“, so sollte sich später herausstellen, wie er in der freien Wildnis in europäischen Gefilden längst ausgestorben ist.“

      Zeitenschrift Nr. 56 2007 [zeitenschrift.com]

      Heil und Segen, und Thorson viel Experimentiererfolg.

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  14. Werte Gemeinde,

    wie wichtig Bauern sind, zeigt sich immer wieder in der Geschichte. Sei es im alten Zweistromland oder auch später bei der Neubesiedelung von Land:

    Der Weg des Deutschen Bauern (Fraktur) [PDF | us.archive.org]

    Bauern sind Garant einer funktionierenden Gesellschaft. Wie es anders (von Jenen) gesehen wird, kann man beispielhaft hier nachvollziehen:

    Brust oder Keule [moviepilot.de]

    Selbsterklärend:

    Alles aus einer Hand = Die eine Welt-Regierung. Ob es so kommen wird, bleibt fraglich.

    Allen ein gutes Miteinander.
    Heil und Segen!

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    1. Als Orientierung sei erwähnt, beim Einkauf im Supermarkt: je weniger Zusatzstoffe, umso besser. Wenn möglich beim Bauernhof um die Ecke einkaufen.

      Heil und Segen!

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    1. Werter Solarplexus

      Greenpeace ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Und weil „Organisationen“ wie Greenpeace und andere nicht mehr so richtig „funzen“, gibt es das Ganze zwei bis drei Nummern größer und derber, siehe „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“. Keine der Organisatoren sind Graswurzelbewegungen, alle sind Teil des Systems, genau so wie die RAF oder der NSU, alle installiert um die Menschen dort abzuholen, wo sie in Richtung Wahrheit abzubiegen drohten (was die Existenz des Systems unberechenbar und nachhaltig bedroht hätte).

      Herzlichst
      Annegret

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  15. Wir hörten hier schon des öfteren von einer Sendung auch auf YouTube, präsentiert mit dem Titel „Verbinde die Punkte“. Das ist nun mein eindringlicher Appell an alle: Verbinden wir die Punkte, alles ist sichtbar und liegt vor unser aller Augen.

    So wäre eine Verbindung die AfD, die sich laut Meuthen explizit vorbereitet, um innerhalb der nächsten zwei Jahre in Regierungsverantwortung zu kommen, vordergründig mit der CDU, so Gauland, aber inoffiziell natürlich mit den Grünen, denn diese drängen ebenso in die Regierung, ganz offiziell verkündet nach den nächsten Wahlen im Bund und dann kann das nur noch mit der AfD erfolgen, denn die SPD und die CDU werden gerade mit ihrem vollständigen Rückzug konfrontiert.

    Nächste Verbindung ist die der Klimapolitik diverser Regierungen mit den unterschiedlichen NGOS und Umweltschutzverbänden. Hier sind Namen wie Soros, aber durchaus auch Thunberg und di Caprio, sowie Schwarzenegger, Al Gore und Guterres, aber auch Schellnhuber genannt.

    Weiterer Punkt ist das Impfen, weltweit – Bill Gates und die riesigen Pharmaunternehmen mit ihren Zielen.

    Und ich hätte niemals gedacht, dass ich hier an dieser Stelle einmal die Seite von Herrn Eichelburg, hartgeld.com, empfehlen würde, aber auch dort finden sich in den letzten Tagen interessante Beiträge. Zum Beispiel meldet sich immer wieder der Bondaffe mit interessanten Einblicken und Gedanken.

    Darüber hinaus möchte ich die letzten Beiträge von Freeman auf seinem Blog „Alles Schall und Rauch“ empfehlen, ganz besonders den, in dem erwähnt wird, was inzwischen über 700 Wissenschaftler dem EU- Parlament über den angeblichen menschengemachten Klimawandel zu sagen haben. Diese machen nicht den Eindruck, als würden sie sich wieder zurückziehen wollen und da wird es wohl noch so manche Überraschungen geben.

    Auch interessant, obwohl inzwischen sowohl über den Mauerfall als auch über 9/11 und über besonders den zweiten Weltkrieg mehr als zuvor die Wahrheit in die Öffentlichkeit gebracht wurde, durchaus auch von denen, die sie jahrzehntelang verschwiegen und geleugnet haben, gibt es jetzt mehr als vorher genau die gegenteiligen Berichterstattungen über die Vorgänge. Entweder sind angeblich neue Beweise aufgetaucht, oder man hat altes Material neu untersucht und aufgearbeitet, Filme farblich nachkoloriert etc., um uns erneut das Gehirn zu vernebeln.

    Und weil an allen Ecken und Kanten gefragt wird, was man sich wohl in diesem Jahr zu Weihnachten schenken kann, würde ich immer wieder vorschlagen: Die Wahrheit ist das größte Geschenk, das höchste Gut. Sie lässt sich vollkommen ohne, dass dabei Kosten entstehen, überreichen. Beginnen könnte man zum Beispiel mit einem Gutschein. Wird dann wohl erst einmal doch noch in Euronen sein müssen, für einen Einkauf in einem der unzähligen Hofläden auf einem Bauernhof in der jeweiligen Umgebung, oder auch ein Gutschein für ein paar Stunden an der frischen Luft als Helfer auf dem Bauernhof, bei welcher Tätigkeit auch immer.

    Dann werden endlich wieder die substantiellen Fragen gestellt und beantwortet und die Verbindung zu unseren Wurzeln wird erkennbar, Kühe sind nämlich wirklich nicht lila und die Kakaomilch kommt auch nicht von den braunen Kühen und die Lakritze nicht von den schwarzen ihrer Art.

    Herzlichst
    Annegret

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    1. Nach deinem ausgelagerten Text zu urteilen, weißt Du ordentliche journalistische Qualitäten auf! 😉 Gesunder Autismus führt weit, sehr weit. Vor und zurück! Liefert er dir ein gesundes Kalkül zu deinem ehehin enormen Alltagspensum? 😉 Respekt!

      Wenn wir alle mal unseren innewohnenden Autismus so pflegen können!? Jeder kann seinen Autismus wecken, nutzen und kultivieren. Vor allen Dingen in dieser Gemeinschaft! Und ich meine nicht den möglich anerzogenen Autismus! Wie N8w schon darstellte, zur Psychohygiene! Dann finden wir auch die natürliche Ordnung wieder, zum Herrichten, Aufbauen und Pflege, dieser dessen! 😉

      1. Liebe
      2. Sicherheit
      3. Anerkennung/Bestätigung/Erfolg
      4. Raum zu freiem schöpferischen Tun (Kreativität)
      5. Erlebnisse mit Erinnerungswert
      6. Selbstachtung

      Gehabt euch wohl

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  16. ZDF Text:

    Kanzlerin Merkel hat den Bauern eine Einbeziehung bei weiteren Anforderungen zum Umwelt- und Klimaschutz zugesagt. Es müssten in vielen Bereichen neue Antworten gefunden werden. Sie betonte, die Agrarbranche sei ein ganz wichtiger Teil der Gesellschaft, aber auch ein Wirtschaftszweig, der rentabel wirtschaften müsse. Zugleich gebe es ein dramatisches Problem bei der Artenvielfalt, man müsse gemeinsame Wege finden.

    Zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Madrid hat die neue EU-Kommissionschefin von der Leyen verstärkte Anstrengungen Europas im Kampf gegen die Erderhitzung angekündigt. Wenn die EU bis 2050 klimaneutral werden wolle, müsse jetzt gehandelt werden. Für Ende März 2020 kündigte sie erstmals ein EU- Umweltgesetz an, damit soll CO2 einen adäquaten Preis bekommen, der auf alle Sektoren ausgeweitet werden wird.

    UN-Generalsekretär Guterres eröffnete Klimakonferenz und forderte die Staaten eindringlich dazu auf, gegen die Klimakrise Tempo zu machen. Wenn wir nicht schnell genug unseren Lebensstil ändern, gefährden wir das Leben an sich. Die Wissenschaft zeige eindeutig, dass die Erderwärmung und ihre dramatischen Folgen schneller voranschreiten, als erwartet. Der Krieg gegen die Natur muss endlich beendet werden.

    Kurz vor der UN-Klimakonferenz haben Politiker, Prominente und Militärs in den USA ein Bündnis gegen den Klimawandel gegründet. Die Erderwärmung sei eine Frage der internationalen Sicherheit, begründete Ex-Außenminister und Initiator John Kerry den Namen des Bündnisses „World War Zero“. Man hoffe, die US-Bürger „wie im Krieg“ für den Kampf gegen die Treibhausgase zu mobilisieren.

    Neben Prominenten, wie Arnold Schwarzenegger und Leonardo di Caprio, gehören auch Admiräle, Generäle und bekannte Politiker dem Bündnis an.

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    1. Hallo Solarplexus,

      wieder eine Seite, ohne Impressum. Wer sich nicht zu erkennen gibt, wird seine Gründe haben.

      „Der ewige Bund wurde von den Staatsoberhäuptern der 26 deutschen Staaten geschlossen, von den verfassungsmäßigen Volksvertretungen der jeweiligen Staaten ratifiziert …“

      Da hätte ich mal gern eine Quellenangabe, ob dieser von den Monarchen geschlossene (ewige) BUND (Reich) von den verfassungsmäßigen Volksvertretern der jeweiligen Staaten tatsächlich ratifiziert worden ist. Nach meinem Kenntnisstand hat das nicht stattgefunden. Aber ich lasse mich sehr gern „enttäuschen“.

      Vielmehr gab es vor Gründung des Deutschen Reiches die sogenannten „Novemberverträge“ im Jahr 1870, wo sich die Königreiche Bayern und Württemberg und die Großherzogtümer Baden und Hessen dem Norddeutschen Bund per „Staatsvertrag“ angeschlossen haben. Auch da wurde das Volk nicht gefragt. Das kann man gut oder schlecht finden. Aus meiner Sicht ist das eher unerheblich.

      Der BUND, oder auch: das Reich, oder auch die BUNDesrepublik Deutschland, sind ein und dasselbe. Allerdings, und darauf wird großen Wert gelegt, nicht in der Rechtsnachfolge. So konnte der BUND/Reich (§1 der Weimarer Verfassung: Das deutsche Reich ist (jetzt) eine Republik.) 1919 den Fürsten und Monarchen der souveränen Staaten das Angebot machen: Ihr verzichtet auf den Titel (damit wir die Länder im Handelsrecht gründen können) und wir lassen Euch den Besitz und das Eigentum.

      Wunderbar, dachte man, und war sich einig. Und dann kamen 1945 andere Herren und schwupps, wurde das Eigentum beschlagnahmt. Aber nicht von denen, die etwas versprochen hatten, sondern von Kräften, die nicht in der Rechtsnachfolge standen. 1949 übernahm die BRD und 1975 urteilte das BVerFG folgerichtig, dass die BRD zwar mit dem Deutschen Reich als Völkerrechtssubjekt teilidentisch sei, aber nicht dessen Rechtsnachfolger. Sehr wichtig.

      Das Prinzip lautet: Haftungsverschiebung. Das weiß jeder Bauunternehmer. Geht man mit der ersten GmbH mit Pauken und Trompeten pleite, gründet die Ehefrau die nächste. Die Schulden sind weg, aber die Bagger, LKW und Mitarbeiter sind noch da.

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    2. Richtig Christoph,

      sei schlau und glaub keinem trau. 😉

      Der Versuch zum Aufbau einer 5. Dimension im Netz, nervt enorm. Dieses ewige konzeptionelle Scheitern mit dem Fraktalen!

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  17. Apropos: Bauernproteste, aber richtig!

    Neulich auf dem Acker

    Ein Bus voll mit Politikern kam von der Straße ab und stürzte über einen Abhang auf ein abgelegenes Feld. Der Bauer sah es von fern und eilte hinzu. Wegen der großen Hitze und der Abgeschiedenheit grub er ein großes Loch und beerdigte die Politiker. Ein paar Tage darauf fragte ihn der örtliche Polizeichef: „Waren wirklich alle sofort tot?“ „Nun,“ antwortete der Bauer, „einige behaupteten, noch zu leben, aber Du weißt ja, wie diese Politiker lügen.“

    noch eine Nummer härter ist dieser hier …:

    Neulich im Treibhaus [aufgewachter.wordpress.com]

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    1. Werter Aufgewachter.

      Ergänzung:

      „Wachstumsschub“ mit CO2 [industrie.airliquide.de]

      Nun das Blenden – spiegelt sich. Die Frage ist, wie weit es noch gehen mag!? Wenn man sich bewusst wird, dass dieser Baustein zum Leben gehört!

      Heil und Segen!

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  18. Apropos: Protest der Bauern auch beim MDK

    Prüfung der Arbeitsfähigkeit beim Vertrauensarzt des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse (MDK) für das Jobcenter. Splitternackt steht der Bauernsohn vor dem Amtsarzt und erklärt, er leide an einer unheilbaren Sehschwäche. Der Arzt ballt die Hand zu einer Faust und fragt: „Was sehen Sie?“ „Nichts“, antwortet der Bauernsohn. Wortlos ruft der Arzt eine Schwester herbei, knöpft ihr die Bluse auf und massiert ihr ausgiebig die Brüste. „Was sehen Sie ?“ „Nur verschwommene Umrisse, Herr Amtsarzt!“ „Mein Lieber, Ihre Augen sind ja möglicherweise im Eimer, aber Ihre Nudel zeigt stramm in Richtung Jobcenter …“

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  19. Werter christof777, werter Solarplexus,

    ich denke inzwischen, dass der Vertrag von Verona hier zu beachten wäre, der die Grundlage für die Magna Carta war, und dass hier weltweit ein Grundstein für den praktizierten Umgang mit dem Volk, den Untertanen, gelegt wurde.

    The contract called the Treaty of Verona – the slavery foundationstone und the deception of magna carta / Deutsche Übersetzung von A. Naumann:

    Die Vereinbarung namens „Vertrag von Verona“ – der Grundstein der Sklaverei und der Irreführung der Magna Carta [PDF | adalbertnaumann.files.wordpress.com]

    Der Veroneser Kongress [de.wikipedia.org] 1822:

    „Der Veroneser Kongress bezeichnet eine Konferenz der Heiligen Allianz vom 20. Oktober bis 14. Dezember 1822 als vierter und letzter der Monarchenkongresse. Das Treffen fand in Verona statt, das zu jener Zeit österreichisch regiert wurde …“

    Ein ebenso lesenswertes PDF von Anna von Reitz, die sich mit Auswirkungen des Vertrags von Verona auf den „American Diplomatic Code“ beschäftigt und einige Artikel des Vertrags dokumentiert. Auszug:

    „Artikel 1. Die hohen Vertragsparteien, die davon überzeugt sind, dass das System der repräsentativen Regierung mit den monarchialen Prinzipien ebenso unvereinbar ist wie die Maxime der Souveränität des Volkes mit dem hohen göttlichen Recht, verpflichten sich gegenseitig auf feierlichste Weise, alle ihre Bemühungen zu unternehmen, um dem System der repräsentativen Regierungen ein Ende zu setzen, in welchem Land es auch immer in Europa existiert, und zu verhindern, dass es in den Ländern eingeführt wird, in denen es noch nicht bekannt ist.“ Secret Treaty of Verona [PDF | annvonreitz.com] (deepl.com)

    Ohne mich nun in weiteren Einzelheiten zu verlieren, denke ich, dies könnten Rahmenbedingungen der uns präsentierten Theaterveranstaltung sein.

    Ich wünsche allen einen schönen Tag 🙂

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    1. Werte Sailor,

      ohne einen völkerrechtskundigen Menschen wird die Sache nicht klarer. Jeder Versuch eines Aufbaus wird en passant geschlagen. Diese Bauernregel zählt uns aus. Der Figurentausch wird schwieriger. Der Gegner spielt auf Patt hinaus. Wieso auch immer.

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  20. Soliperez 01. Dezember:

    Werter Soliperez,

    danke für den Hinweis! Was ich mich frage: Warum wurde die Methode nicht greifend?

    Was, auch im Hinblick auf die derzeitigen Gespräche um die Zukunft der Bauern und damit um uns alle, ein echter Lichtblick wäre (ist?): Die größere Resistenz der behandelten Pflanzen gegen Schädlinge und die daraus eventuell resultierende Einschränkung des Pestizidgebrauchs!

    Aus meiner Sicht gibt es derzeit in den Medien Hinweise auf einen Wandel. Es werden neben den bekannten Tönen auch sozialere lesbar!

    Herzlich,
    Brighid

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    1. Werte Brighid,

      sozial, moral, egal oder wie das alles heißt, was verlockt und jene als Regulierer etabliert, ist nicht das vorrangig Nötige. Das Nötige ist zuvorderst die Wahrheit. Wenn die kommt, dann sind von jenen, die von sozial faseln, mehr als die Hälfte im Gefängnis.

      Heil und Segen

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  21. Apropos: Stress in Hamburg auf Klima-Demo

    PKW mit Klima-Aufklebern von Polizei gestoppt!

    Polizist: „Schluß jetzt mit dem Blödsinn! Sagen Sie mal oder sind Sie vielleicht ein Klima-Leugner?“

    Klima-Leugner: „Was ist denn ein Klima-Leugner, Herr Wachtmeister?“

    Polizist: „Ein Klima-Leugner ist jemand, der leugnet, daß es eine menschenverursachte Erderwärmung gibt.“

    Klima-Leugner: „Wenn es eine menschenverursachte Erderwärmung gäbe, warum fahren Sie dann mit Winterreifen und Schneeketten herum, Herr Wachtmeister?“

    Polizist: „Das weiß ich auch nicht. Wir machen das hier alle so, als Folge der menschenbedingten Erderwärmung.“

    Klima-Leugner: „Das ist keine Folge der vermeintlichen menschenbedingten Erderwärmung, sondern das nannte man früher einmal Winter, Herr Wachtmeister!“

    Polizist: „Meinen Sie wirklich?“

    Klima-Leugner: „Ganz bestimmt, Herr Wachtmeister!“

    Ganzes Gespräch lesen …

    Klima-Leugner trifft Polizei [aufgewachter.wordpress.com]

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  22. Vorausgeschickt: Ich finde Aktivitäten zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Dringlichkeit von Problemen, wie hier bei den Bauern, grundsätzlich gut und immer wesentlich besser, als das ewige Herumjammern.

    Dennoch kann ich in das große Loblied, das hier über die Bauern gesungen wird, nicht mit einstimmen. Die Bauern in Deutschland werden bereits zu 50 % des Gesamteinkommen subventioniert, haben also ein garantiertes, planbares Einkommen pro Jahr. Der Agraranteil des EU-Haushaltes ist meines Wissens der mit Abstand größte. Dazu kommen auch andere Subventionen und Steuervergünstigungen durch Bund und Länder.

    Im letzten Jahr forderten die Bauern zudem eine Entschädigung wegen Ernteausfällen durch den heißen Sommer. Mit Verlaub, da hört es irgendwo auf! Mir scheinen die deutschen Bauern ein wenig verwöhnt zu sein. Schaut man nach Südeuropa, wo es wesentlich weniger regnet, nicht nur im letzten Sommer, sondern immer, kann man das Gejammere der Bauern wirklich nicht nachvollziehen. Es scheint, dass die Bauern sich Jahrzehnte lang nicht um eine solide Wasserversorgung, z.B. durch Grundwasser, Kanalsystem, etc. gekümmert haben (kostet ja Geld).

    Wie gesagt, begrüße ich Protest, um auf Mißstände aufmerksam zu machen. Den Bauern eine Sonderrolle zukommen zu lassen, weil sie ja offensichtlich für die Ernährung verantwortlich sind, halte ich für ein bißchen holzschnittartig. Sind die Handwerker, Lehrer, Polizisten, Arbeiter und Angestellte weniger Wert, als die Bauern? Was ist mit Freiberuflern, für die sich keine Gewerkschaft einsetzt, für die es keinen Mindestlohn gibt, die versprochene aber ausgefallene Aufträge nie erstattet bekommen?

    Bei allem Protest, vertreten die Bauern zunächst einmal Partikularinteressen, wie jede Branche. Mir fehlt bei dem Protest jedoch das verbindende gesellschaftliche Element. Merkel hat den Protest der Bauern geschickt aufgenommen und schon Verhandlungen angekündigt. Wunderbar, es scheint ja schon fast alles geregelt, aber das Land geht trotzdem insgesamt weiter mit rasanter Geschwindigkeit den Bach herunter.

    Am Ende steht Merkel durch den Bauernprotest noch als fabelhafte Managerin in Sachen Deutschland dar. Tja, wenn man nicht aufpasst, wir es genauso kommen. Nicht missverstehen, Bauern sind sehr wichtig, ein Streik könnte gegebenenfalls zu einem Volksaufstand führen, da es zu Nahrungsknappheit kommen könnte. Daher hat die Bundesregierung wohl auch schnell reagiert, um den Unmut der Bauern einzufangen. Das ist reine Machttaktik.

    Am Ende wird wohl wieder alles mit Geld und Zugeständnissen geregelt. Genau das wollten wir doch eigentlich nicht mehr. Wir brauchen eine deutschlandweite Erneuerung auf allen Gebieten und keine Regelungen, um einzelne Branchen zufrieden zu stellen. Die Bauernproteste sind lediglich ein Anfang, wenn sie nicht zu etwas Größerem führen, hat das System nur ein weiteres Problem gelöst. Alles wie gehabt!

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    1. Werter Diskowolos,

      Meine Zustimmung! Zum Teile und Herrsche ist noch etwas zu bemerken: Das Gegenteil, das Einmischen und dadurch Entmündigen!

      Damit verbunden ist dann die verursachte Unübersichtlichkeit durch Vermengung. Mit der Unübersichtlichkeit sind dann die klugen Juristen, Politiker und Experten im Spiel, mit all den fatalen Folgen.

      Nun ist es dadurch schon lange soweit gekommen, daß verschiedenste Interessengruppen ja nach immer mehr Einmischung (hier Unterstützung) verlangen.

      HuS

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    2. Werter Diskowolos

      in der Tat ist der Posten im EU-Haushalt mit 57 Millionen Euro für den Bereich Landwirtschaft am Größten. Allerdings geht nicht alles direkt an die Bauern, sondern auch an alle damit im Zusammenhang stehenden Bereiche. Die sogenannten Flächenprämien, Ausgleichzahlungen für die Stilllegung von Flächen, sind erst vor 25 Jahren eingeführt worden und sind seit geraumer Zeit auch im EU-Parlament ebenso Diskussionsgegenstand.

      Subventionen sind bei den Bauern überhaupt nicht beliebt, denn sie sind lediglich Mittel der EU zur Drangsalierung und Lenkung. Im Prinzip wird sozusagen nur der landwirtschaftliche Betrieb subventioniert, der sich an die rigiden Vorgaben der EU hält. Das ist eher Zwang, denn Möglichkeit und Planbarkeit. Die Bauern wollen schlicht keine Alimentierung, sondern faire Preise, die jungen Bauern ganz besonders.

      Sicher ist auch in den anderen Ländern der Europäischen Union zu beobachten, was die Übergriffigkeit und der beständige Eingriff der EU auslösen, dennoch ist auch hier Deutschland in besonderer Weise betroffen, denn es geht in ausnahmslos allen Bereichen um die grundlegende Zerstörung alles dessen, was Deutschland ausmacht. Sieh dir die Zerstörung im Bereich der Industrie an und im Bereich der Kultur, der Bildung, des Gesundheitswesens etc.

      Nicht Frau Merkel hat hier den Protest der Bauern geschickt aufgenommen, das hat sie in der Tat versucht und nicht nur sie, und ihr Vorschlag in Verhandlungen einzutreten, ist einzig dem Widerstand der Bauern zu verdanken. Ihr blieb nichts anderes mehr übrig als gute Mine zum sogenannten bösen Spiel zu machen. Es wird ihr nicht gelingen, mit ein paar Zahlungen von einigen Euronen die Bauern zum Verstummen zu bewegen. Geld kann man nun mal nicht essen und das eine oder andere Zugeständnis kommt ebenfalls zu spät.

      Hier geben die Bauern den Takt vor und diese sind nach dem Gipfel im Kanzleramt ernüchtert, denn die Angebote und Vorschläge, sowohl von Frau Merkel als auch von Frau Klöckner, sind die üblichen Versuche der Verzögerungstaktik, der Ablenkung und so weiter. Damit aber wird das System keine Lösung mehr herbeizuführen imstande sein. Der Bogen ist eindeutig überspannt.

      Und wenn wir nicht erkennen können, dass die Landwirtschaft ein Bereich ist, der aufgrund des Subtantiellsten überhaupt, der Ernährung und Versorgung der Menschen, ganz natürlich mit allen anderen Bereichen verbunden ist, dann sind wir schlichtweg blind und taub. Und weil da etwas Größeres im Anmarsch ist und weil es wichtig und unerlässlich ist, dieses nicht in die falsche Richtung gehen zu lassen, eben weil es uns alle angeht, sind wir auch alle aufgerufen hier unterstützend tätig zu werden und uns uneingeschränkt zu solidarisieren mit dem Nährstand in unserem Land.

      Es geht hier nicht darum, unkritisch zu sein, sondern realistisch zu ergründen, was man warum getan hat, Stichwort uralte Pläne. Nichts ist zufällig, weder der 1. Weltkrieg, noch der 2., noch der Mauerfall und erst recht nicht die darauf folgenden Jahre, ja auch schon der Dreißigjährige Krieg diente nur einem einzigen Ziel.

      Wenn wir das verstanden und verinnerlicht haben, werden unsere Ableitungen und die daraus resultierenden Handlungen die Rückkehr zur natürlichen Ordnung voranbringen, daran besteht kein Zweifel.

      Herzlichst
      Annegret

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  23. Vielleicht sollte ich von Börsentipps auf „Schwank und der tägliche Wahnsinn“ umsatteln!?

    Hat zwar nicht direkt mit Bauern, Demo und Protest zutun (eher mit NWO), aber daraus könnte ja was werden, gelle!? Also:

    Alles fing damit an, dass eine schriftliche Überweisung auf mein Girokonto nicht ankommen wollte. Heute war ich bei der Spardose und habe nachgefragt. Und wie die Welt so klein ist, saß da eine Bekannte von mir, die bald in Rente geht. Normal (gesetzlich) sollte nach 2 Tagen das Geld gutgeschrieben werden. Heute ist schon ´ne Woche rum.

    Bei der Spardose haben die schlicht quasi eine ganze Abteilung, die früher für die Buchung manueller Überweisungen zuständig war, dicht gemacht. Der Arbeitsanfall ist dadurch aber nicht weniger geworden, außer bei den Klima-Kids. Wer nicht Vertrag ähnlich ÖD mit 15 Jahren Betriebszugehörigkeit hat, zieht die ganz große A-Karte. Und das bei einem kommunalen Träger. In der Führung von diesem Verein will man auf Teufel komm raus die Leute zu „Bargeld-Los-em“ Zahlungsverkehr gerade zu zwingen. Alles andere wird massiv sanktioniert.

    Kommt Euch nicht das bekannt vor!? Gründe brauche ich wohl nicht weiter ausführen.

    „könnte ja was werden“. Was wäre, wenn alle einen Monat lang auf die Idee kämen, nur noch Überweisungsträger zu verwenden. Und wenn nach 2 Tagen keine Kohle da ist, die Bank zu verklagen!?

    Im diesen Sinne
    HuS

    Und da wären wir wieder bei der Börse. So wie DT jetzt gasgibt, können die bald einpacken. Das ist wie ’29 – ’32. Interessant werden nur die Werte sein, die den „Cräsch“ überleben und welche „Perfomance“ sie in den folgenden 15 Jahren hinlegen. Ein interessante Beispiel ist Coca Cola. Die haben erst Anfang der fünfziger Jahre wieder den Tabellenstand von ’29 vor der „gepushten Endblase“ gehabt. Mein Sohn hat ganz eigenständig den richtigen Riecher und im Depot, im Gegensatz zu den Deppen, die Sepp Ackermann immer noch glauben.

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  24. Cirsten (US-Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln) habe ich gestern entdeckt. Ich denke, es lohnt sich, ihr gelegentlich zuzuhören. Sie hat sich z.B. zum „False Flag“ Terroranschlag in Neuseeland geäußert, da sie länger dort lebte. Sie beschäftigt sich auch mit den Q-Tropfen.

    Cirsten sagt, dass viele Amerikaner aus den alternativen Medien derzeit nach Bitchute umziehen müssten, da sie von YT massiv gesperrt und gelöscht würden.

    Hier führt sie ein aktuelles Gespräch mit einer militärischen Quelle. Der Gesprächspartner berichtet, dass Donald Trump zur Zeit sehr gefährdet sei (Anschlagsversuche auf sein Leben):

    Interview with my Military Intel Gene Cosensi about Qposts,triple Spy Lisa Page and the Elites [bitchute.com]

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    1. Oh, oh, wenn nur die Hälfte davon stimmt – ziemlich harter Tobak bei Cirsten!

      Es geht u.a. um unterirdische „Dumbs“ in den USA – davon scheint es sehr viele zu geben -, welche schon beseitigt wurden und was noch ansteht. Es soll auch jede Menge unterseeischer „Dumbs“ geben, die am Ende geflutet werden sollen.

      Es seien Tausende von Kindern befreit worden (vor allem in Saudi-Arabien) und es sollen große Mengen Gold sichergestellt worden sein, die aus Fort Knox stammten. Das letzte Thema sind die berüchtigten Familien (Blutlinien), die alle der gleichen Ethnie angehören sollen … nach Gene Cosensi.

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    2. Liebe Ortrun,

      offensichtlich und vor aller Augen: Es ist alles ganz anders. Es ist gut und notwendig für Heilung, daß dies alles angeschaut wird. Die alten Heiler studierten, bevor sie anfingen, immer die Träume.

      Heil und Segen

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  25. Danke an Magnus für den sehr interessanten Artikel! Und vielen Dank an den Nachtwächter für seine unermüdliche Arbeit (dass man jetzt finanziell etwas beitragen kann, finde ich gut)!

    Als eher stiller Mitleser frage ich mich, was wir tun können. Jetzt habe ich eine Möglichkeit gefunden:

    Ein lockerer Zusammenschuss kluger Menschen stellt 16 kluge Fragen zur Klimapolitik an die Bundesregierung, die vorhat, unsere Gesellschaft diesbezüglich komplett umzubauen. Die Fragen werden nicht als Petition eingereicht, sondern allen Abgeordneten des Bundestags gestellt – die Antworten dann auf: klimafragen.org veröffentlicht (dort kann man auch unterzeichnen). Deshalb bitte mit unterzeichnen. Der Fragenkatalog ist sehr interessant!

    Lieber Nachtwächter, ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich hier auf dieses Vorhaben aufmerksam mache. Wir können als Bürger sowieso nicht viel tun, um in Deutschland etwas zu verändern. Deshalb finde ich es wichtig, unseren „Volksvertretern“ zu zeigen, dass es genügend Menschen gibt, die auch hinter die Kulissen blicken und deren „Politik“ als das erkennen, was sie ist: verlogen und nicht zum Wohle von uns. Danke!

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    1. Werte Uli,

      danke für die Info. Ich habe mir die Initiative und die Fragen durchgelesen, unterzeichnet und auf Twitter zumindest hoffentlich unter meinen „Followern“ weiterverbreitet.

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  26. Apropos: Die neuen EU-Klima-Notstandsgesetze

    Nach dem Ausruf des europaweiten Klima-Notstandes vom 28.11.2019 treten ab dem 01.01.2020 die neuen EU-Klima-Notstandsgesetze der Arbeitsverhütungsvorschriften nach §1 AVG für nicht-klimaneutrale Arbeitsplätze in Kraft. Die „Öko-Nazis“ haben damit die nächste Stufe der De-Industrialisierung für den europäischen Wirtschaftsraum eingeläutet.

    Eine EU-Subvention, die an das derzeitige soziokulturelle Existenzminimum als BGE angelehnt ist, soll die Folgen des wirtschaftlichen Kahlschlages kompensieren helfen. Nähere Angaben hierzu sind aus den Absätzen 1 bis 5 des §1 der neuen Arbeitsverhütungsvorschrift (AVG) für nicht-klimaneutrale Arbeitsplätze zu entnehmen.

    Arbeitsverhütungsvorschrift für nicht-klimaneutrale Arbeitsplätze (AVG) [aufgewachter.wordpress.com]

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    1. Apropos: Notstandsgesetze

      Die, die die Verschwörungen in den USA aufdecken, kommen zur „Belohnung“ in das FEMA-Camp. FEMA steht offiziell für „Federal Emergency Management Agency“. Gemeint ist aber wohl eher eine „Notfallunterkunft“ für Systemkritiker und Andersdenkende. In den USA soll es landesweit 880 FEMA-Internierungslager geben.

      In Deutschland gibt es auch solche Pläne. Da werden die Universitäten und Lehranstalten für den Ernstfall mit Gittern vor den Fenstern ausgestattet. Früher brauchte man noch einen Numerus Clausus, um an der Universität unterzukommen, heutzutage reicht schon eine andere Meinung, die nicht Mainstream ist.

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  27. Apropos: Nikolaus-Grußkarte aus dem Irrenhaus

    Lieber Fallmanager,

    voller Freude griff ich zum Telefon und wählte den gebührenfreien Notruf 112 und berichtete dem Diensthabenden von meinen Suizidgedanken, die mein Fallmanager durch das Vermitteln von Sanktionen immer wieder in mir hervorriefen würden.

    Innerhalb von nur zehn Minuten stand ein Rettungswagen mit Blaulicht vor meinem Haus, welcher mich direkt in die LWL-Warstein fuhr. Schon im Wagen durfte ich entscheiden, ob ich lieber sitzen oder liegen möchte, erhielt zudem eine wärmende Decke und einen Kaffee. Einen Service, den ich bei Ihnen im Hause gänzlich vermisse.

    Erwerbsloser schockt Fallmanager mit Nikolaus-Grußkarte aus dem Irrenhaus [aufgewachter.wordpress.com]

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    1. Danke, lieber Magnus.

      Der Beitrag ist wirklich umfassend und deutlich und er zeigt auf, dass es wenige bis gar keine Politiker in den Reihen des Systems BRD gibt, die auch nur im Ansatz einen Schimmer davon haben, und natürlich auch nicht haben sollen, was da jetzt im wahrsten Sinne des Wortes auf sie zurollt. Eine Lawine, eine nicht zu übersehende und nicht zu überhörende Lawine von Traktoren, und jeder einzelne von ihnen ist ein schlagkräftiges Argument.

      In dieser Woche fanden in mehreren Landtagen sogenannte aktuelle Stunden statt, so zum Beispiel im hessischen Landtag, zum Thema „Zukunft und Planbarkeit der Landwirtschaft in Deutschland“, und es wird mehr denn je klar, dass „die da oben“ im nicht mehr enden wollenden Panikmodus befindlich sind. Kein sanft gesäuseltes Argument, das keines ist, verfängt mehr, keine noch so markige Ansprache genügt mehr den berechtigten und viel zu lange überhörten Ansprüchen und Forderungen der Bauern und ja, damit den Menschen im ganzen Land, auch wenn bedauerlicherweise bislang nur die Wenigsten wissen, was hier gerade geschieht.

      Die Landwirte sind keine dumpfen und stumpfen Gesellen und sie wissen genau, was es bedeutet, wenn es darum geht, das CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren. Sie wissen von den Messstellen, die die Nitratbelastung im Grundwasser messen und die aufgrund gewisser Vorgaben der Politik doch nur manipulierte Werte nach Brüssel melden. Und sie wissen um das sogenannte „Geoengeneering“, das angeblich nur zum Zwecke des Umweltschutzes eingesetzt, aber eigentlich doch nur tödlich ist.

      Und sie wissen um noch so vieles mehr, was hinter ihrem Rücken gegen sie ins Feld geführt wird … was für eine Metapher …, gegen sie ins Feld geführt, und das auf und über ihre eigenen Felder und damit auch über die Böden, die uns Menschen jahrhundertelang Nahrung gaben. Mutter Erde, Mutterboden, wer weiß schon noch, was diese Worte bedeuten, was sie beinhalteten?

      „Fair Trade“ für ihre Produkte haben sie gefordert, „Fair Trade“, wie es längst üblich ist in manchen Bereichen. Aber inzwischen geht es über diese Forderung hinaus, weit hinaus, denn erst jetzt erkennt so mancher von ihnen, was da wirklich hinter den Kulissen gespielt wird. Und wenn es einen ersten Furor Teutonicus geben wird, werden die Bauern ganz gewiss mit vorn dabei sein. Statt also weiter mit „Fridays for Future“ fordere ich „Fair Trade for Future“.

      Herzlichst
      Annegret

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    2. Ich habe da übrigens just am heutigen Tage ein passendes Zitat gefunden:

      „Ich gehe auf keine Demonstration, ich bin selber eine.“ 😏

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  28. Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der der eine lächelt und der andere weint …

    Dessen eingedenk wünsche ich euch allen einen besinnlichen dritten Advent. ⏳🌲

    Herzlichst
    Annegret

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    1. Danke, werter arabeske. Ich wollte dich, nachdem ich dieses durch dich beim Lupo eingestellte Video entdeckte, ohnehin bitten, es auch beim Nachti einzustellen … Wunderbar.

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    1. Fünf Meter vor, ganz genau so! Meine Rede seit ’45, so’n Traktor und so’n LKW sind schlagkräftige Argumente …, schwer bis gar nicht wegzudiskutieren … 😊

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  29. Bei uns in der Stadt südlich von Hamburg hatte ich das Gefühl, ich war der Einzige, der sich mit den Bauern solidarisch gezeigt hat und am Straßenrand stand mit Warnblinker. Einige Passanten sind stehengeblieben und haben verwundert geguckt, was da los ist, mehr auch nicht. Vereinzelt sind Autos mit Warnblinker und hupend an uns vorbeigefahren. Anschließend sind die Bauern bei uns durch die Stadt im Schritttempo gefahren.

    Alles in Allem doch etwas ernüchternd.

    Heil und Segen
    dimilone

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    1. Werter dimilone,

      es kann durchaus sein, dass dein Gefühl, der einzig solidarische Mensch in Hamburg gewesen zu sein, dich nicht trügt, aber umso wertvoller ist es doch, dass du dich solidarisch gezeigt hast. Jeder muss doch immer für sich selbst die Verantwortung übernehmen und das hast du getan. Sehr gut und ich danke dir von ganzem Herzen dafür.

      Du findest im Netz unter Nonstop News Müritz, auch ohne dass du die Facebook Seite nutzt, die notwendigen Informationen über einen Teil der gestrigen Aktion als Video. Ich habe soeben nachgesehen, es ist vollständig, genau so, wie es mir mein Sohn gestern Abend übermittelt hat. Die A19 wurde mehrheitlich blockiert und das, wie ich festgestellt habe, über die geplante halbe Stunde hinaus.

      Auch in vielen anderen Städten in Mecklenburg Vorpommern waren viele Bauern und ihre Verbündeten unterwegs, das Gleiche in Brandenburg. Du kannst ganz bestimmt auf der Seite Land schafft Verbindung mühelos viele der Aktionen einsehen.

      Gestern gab es im Bundestag die traditionelle Fragestunde an die Kanzlerin. Ein Abgeordneter der FDP stellte die konkrete Frage zur Düngeverordnung und darüber hinaus. Wie die Kanzlerin darauf reagiert, ist äußerst aufschlussreich, hatte sie doch mit Frau Klöckner im Schlepptau noch vor einigen Tagen den Bauern bei einem Gipfel im Kanzleramt, sie hatte die Bauern geladen, ein Mitspracherecht einräumen wollen und um Vorschläge gebeten.

      Nun aber stellt sich heraus, dass die Düngeverordnung, ohne dass das Parlament gefragt wird, nur durch den Bundestag gebracht werden soll, um dann nicht, wie die Kanzlerin den Bauern versicherte, noch bis Sommer 2020 darüber zu sprechen, sondern, um am 1. Februar 2020 in Kraft zu treten. Dann aber können die Bauern kaum noch Brotgetreide in Deutschland produzieren und der Humusaufbau in den Böden, die ja das CO2 speichern, wird ebenfalls fast vollständig unterbunden.

      Brüssel ist hier der Taktgeber und das muss verstanden werden, was die Bauern inzwischen auch getan haben. Es sind eben keine auf Profit bedachten stumpfen und dumpfen Umweltzerstörer, weder Schuld am Insektensterben, noch an dem der Bienen. Heute morgen verkündet die Tagesschau, dass Frau Klöckner ihrerseits heute einen Plan vorlegen wird für die nächsten fünfzehn Jahre, der die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland abbilden soll. Kein Wort von der Düngeverordnung, stattdessen dummes Gesäusel, von wegen, die Landwirte unterstützen, ihre Arbeit erleichtern und dieser Wertschätzung angedeihen lassen.

      Denen brennt der Kittel lichterloh. Land schafft Verbindung hatte vor der geplanten Aktion ganz professionell eine umfassende Mitteilung an die Presse herausgegeben und nur einige wenige, zudem nur regionale Medien, haben dann auch durchaus bemerkenswert darüber berichtet. In den Leitmedien kein einziges Wort dazu. Warum nicht?

      Weil denen da oben der Allerwerteste im wahrsten Sinne des Wortes auf Grundeis geht und das in immer höherem Tempo. Die Solidarität mit den Bauern war so umfassend, so beinahe alle Berufsgruppen übergreifend, dass es mich schier überwältigt hat und es wurde klar, diese Menschen haben zum Einen erkannt und zum Zweiten lassen sie sich nicht mehr länger noch benutzen denn vera*schen.

      Es geht um die Existenz von uns allen, das haben unglaublich viele von ihnen ganz klar und ganz bewusst zur Kenntnis genommen und nehmen es nicht mehr länger hin. Und wir sollten es ihnen gleichtun. Schon einmal rief ich auf zum Boykott des unsäglichen überbordenden Konsums. Und nun, wo sowohl die produzierenden als auch die transportierenden Gewerke es uns gestern vorgemacht haben, wie ziviler Ungehorsam geht, ohne Gewalt und ohne unterschwellige Drohungen, sollten wir mehr als zuvor unsere uneingeschränkte Solidarität mit uns selbst in die Tat umsetzen.

      Herzlichst
      Annegret

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  30. Werte Mitschreiber,

    ja, die Freude darüber, wenn etwas passiert, das tatsächlich oder auch nur scheinbar in die gewünschte Richtung geht, verspüre auch ich. Farbe bekennen ist nötig. Ja, inzwischen scheint die Zeit überreif, mit der Spitze des Zeigefingers auf den Tisch zu pochen mit dem entschlossenen Hinweis: Nun ist Schluß! Jawohl! Schluß!

    Im gleichen Moment gibt es für die, die sich nicht sogleich mit uns Weltverbesserern solidarisieren Schelte. Eine Empörung auf allen Seiten ist nun wieder möglich. Ja, Empörung (!) aller Seiten, der Politik, in den Familien, in Medien, ja und in vielen, vielen Herzen, die in der Brust von an sich ganz ordentlichen Menschen den lebensnotwendigsten Dienst verrichten.

    Ich hörte gestern bei uns im nördlichen Nordfriesland, wo die Beteiligung der Landwirte dieser Region an dem „Fläsch Mob“ nicht unbemerkt bleiben konnte, Sätze der Passanten wie: „wat schall dat denn nun schon wedder?“, oder:“ gut, dat dor mol wat mokt ward!“, oder:“ wat hett dat to bedüden?“ oder:“ natürli, de Burn schon wedder“!

    Immer und immer wieder werden wir mit dem Teile- und Herrsche-Spiel unter der Schirmherrschaft unserer „Leidmedien“ zum Narren gehalten. Auch beim mitteldeutschen 1989-Aufstand spricht einiges für ein Geleit ((Jener)) und anschließend ging es medienbasiert Ost (bzw. Mittel) gegen West.

    Raus aus den Verbänden (hier dem Bauernverband), raus aus den Parteien, Zeitungen abbestellen, Fernseher und Radio ausschalten, ist das was mir spontan einfällt – und dann? Gibt es nicht einen Herzensweg zur Solidarität? Oh, diese geheimen Verbandelungen mögen nun offenbar werden, jetzt sofort! Und deren Wirken sei beendet.

    Heil und Segen Euch allen und danke für Eure vielfach sehr interessanten Beiträge und Verweise. Frohe besinnliche Weihnachtstage, gelobt sei Jesus Christus.

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  31. Von außen betrachtet sicherlich ernüchternd …, aber innerhalb der Organisations- und Facebookgruppen gehts langsam aber sicher rund. Die Mitgliederverwaltungen der CDU dürften aktuell gut beschäftigt sein:

    facebook.com/…

    Angesichts der Ignoranz der Politik macht sich zunehmend Fassungslosigkeit bei den bis jetzt noch blauäugigen Landwirten mit all ihren Auswirkungen auf das Weltbild breit (kommt im Video denke ich gut zum Ausdruck). Und scheinbar wird nun noch gezielt Öl ins Feuer gegossen, die Düngeverordnung soll jetzt auf einmal im Eilverfahren bis Ende Januar durchgepeitscht werden und aus Hessen kam heute ein Antrag auf Verbot der Anbindehaltung bei Rindern:

    Hessen will Anbindehaltung erneut verbieten [agrarheute.com]

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