Von Xantens Kolumne – Mehr Licht

Eine Studie zu einer möglichen Schnittmenge zwischen Feminismus und Briefmarkenvereinen steht noch aus. Dafür gibt es bereits eine Studie zur kolossalen Klimabelastung durch Retouren. Und in Amerika wird neuerdings Schnaps gekifft. Ein neuer Trend. Und Winston Churchill war ein Mann, der in die Zukunft gucken konnte …

Von Siegfried von Xanten

Es gibt Sätze, die Geschichte gemacht haben. Zum Beispiel:

„Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit.“

Aber wer hat das gesagt? Captain Kirk, Martin Luther King oder Abraham Lincoln? Konrad Adenauer hat’s gesagt. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Mehr Licht“

Von Xantens Kolumne – Rache ist Blutwurst. Und anderes

Dass Rache Blutwurst bzw. Pastete ist, haben wir wohl Shakespeare zu verdanken. Eine Variation die tunesische Rache. Wie auch immer, für die, die es nicht so mit Rache haben, gibt’s ja auch noch Karma. Was gibt es noch? …

Von Siegfried von Xanten

Soziologisch betrachtet besitzt Rache eine strukturelle Ähnlichkeit zur Dankbarkeit. Nur dass der Gabentisch negativ gedeckt ist. Eine negative Gabe zieht eine negative Gabe nach sich. Je nach Kulturkreis gibt es ganz unterschiedliche Regelsysteme und Verarbeitungsmöglichkeiten. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Rache ist Blutwurst. Und anderes“

Von Xantens Kolumne – Der F-Effekt

Der F-Effekt. Fälschlicherweise auch als Mandela-Effekt bezeichnet. Das Phänomen kollektiv falscher Erinnerungen. Aber was heißt überhaupt falsch? …

Von Siegfried von Xanten

Was versteht man eigentlich unter dem F-Effekt, fälschlicherweise auch Mandela-Effekt genannt?

[D]as Phänomen kollektiv falscher Erinnerungen von Fakten oder Ereignissen.“ Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Der F-Effekt“

Von Xantens Kolumne – Zeichen und Wunder

In Deutschland wundert man sich auch. Ein Menetekel. Der Juwelenraub in Dresden. Deutschland. Das Grüne Gewölbe. Und eine vertrottelt dreinblickende Stammelrunde. Da weiß auch Belsazar nichts mehr zu sagen …

Von Siegfried von Xanten

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Wobei althochdeutsch doppelt gemoppelt. „Zeihhan“ bedeutet bereits Zeichen, Wunder. Die Erforschung des Götterwillens durch „forazeihhan“ und „hloz“. Und was sagt man in Österreich, wenn man sich wundert? Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Zeichen und Wunder“

Bauernproteste und Solidarität

Es tut sich was …

Von Magnus

Etwas besonderes hat in unserem Land stattgefunden.

Am Dienstag den 26.11.2019 haben tausende Landwirte mit abertausenden Traktoren und vielen Sympathisanten in Berlin vor dem Brandenburger Tor friedlich ob der völlig fehlgeleiteten Politik besonders im Bereich der Landwirtschaft in diesem Land demonstriert. Es war primär eine Demonstration um landwirtschaftliche Themen, bei der es um die geplanten neuen Gesetzgebungsverfahren der Bundesregierung ging. Weiterlesen „Bauernproteste und Solidarität“

Von Xantens Kolumne – Ein neuronales Gewitter

Es gewittert Traditionen. Die gehören aber in den Abfall. Auch wenn die SPD an ihnen festhält und den Opfern des Verschissmus den alljährlichen Kranz spendiert hat. Es gewittert auch „kleine Germanen“ …

Von Siegfried von Xanten

Unter Tradition versteht man die Überlieferung „von Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen“. Tradition – Grundlage aller Kulturbildung. Abgeleitet aus dem Lateinischen. Von tradere: übergeben.

Fatma Aydemir ist Buchpreisträgerin und „taz“-Autorin. Und will sich mit Traditionen nicht lange aufhalten: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Ein neuronales Gewitter“

Von Xantens Kolumne – Einmann

Omnipräsent und altersvariabel bei der Bordkapelle. Variabel auch sein Tun. Einmann hat sogar einen eigenen Bunker. Und so ein Bunker kann auch bei Sturm gut sein. Alarmstimmung auch bei den Gesichtsbuchnutzern …

Von Siegfried von Xanten

Was versteht man eigentlich unter Einrahmung? Nun, der Inhalt einer Botschaft kann verbal sehr unterschiedlich verpackt werden. Eingerahmt werden. Und der Rahmen entscheidet darüber, wie der Empfänger den Inhalt aufnimmt.

Einrahmung ist zum Beispiel auch die Kunst, Fakten verbal so zu garnieren, dass sie „vom Rezipienten anders verstanden“ werden. Ohne dass er hinterher behaupten könnte, „er sei angelogen worden.“ Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Einmann“

Von Xantens Kolumne – Hänsel und Gretel – ein Fingerzeig

Das Märchen, ein Zauberspiegel. Die Hexe als Personifikation der destruktiven Aspekte des Oralen. Tiefe Psychologie. Und der tiefe Staat? „[I]st lebendig und gut“ und besteht aus lauter „Patrioten“. Nicht mehr lebendig sind die ausgestopften Exponate im Naturkundemuseum. Alarmierend ist allerdings, dass die Genderparität fehlt. Zu wenig ausgestopfte Weibchen. Ein Fingerzeig …

Siegfried von Xanten

Auch Indien ist ein schöner Reisetipp. Nicht nur für alleinstehende Frauen, sondern genderumspannend. Und seit 2018 ist ja auch Homosexualität in Indien nicht mehr strafbar. Ein 150 Jahre altes Gesetz wurde gekippt:

„[E]ine Entscheidung, die 18 Prozent der Menschheit betrifft.“

18 Prozent. Was soll uns das sagen? Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Hänsel und Gretel – ein Fingerzeig“

Von Xantens Kolumne – Reisetipps und Wiedergänger

Mit dem Nummer 1 Reisevorschlag von Forbes für alleinstehende Frauen: Pakistan. Wer es dagegen mit Dracula hält, sollte nach Rumänien reisen. Oder Serbien? Ein neuer Historikerstreit um die Provenienz des Grafen. Wobei die wirkliche Nummer 1 aller Reiseziele natürlich Deutschland ist. Und das ist auch ganz normal, weil weite Teile der Erde unbewohnbar werden …

Von Siegfried von Xanten

Der Samstag ist ein guter Tag. Für Reisevorschläge. Forbes hat einen exklusiven Tipp für alleinstehende Frauen: Pakistan. Pakistan sollte auf jeder weiblichen Alleinreisendenliste stehen: „the world’s #1 tourism destination.“ Es gebe „in dieser Gesellschaft kaum etwas Schlimmeres als eine Frau, die Single ist.“ Sie müsse „sich bedauern, bedrängen und pathologisieren lassen“ so die Bordkapelle. Da kommt die Reiseempfehlung von Forbes gerade recht. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Reisetipps und Wiedergänger“

Von Xantens Kolumne – Goethe geht nimmer, jetzt fliegt er

… aus dem Abitur. In NRW. Stattdessen kommt Lessing. Mit der Ringparabel. Wegen Rassismus und Diskriminierung. Die 13-jährige Fatima Abdelrahman wollte auch fliegen. Mit Kopftuch und Air Canada. Aber großes Problem beim Einlass. Eine Bürgerrechtsorganisation hat sich darüber ausgelassen. Und Klage eingereicht. Immerhin ist Mephistopheles auch dabei. Zusammen mit den Aktivisten von XR und Harald Juncker. Voll im Soll …

Von Siegfried von Xanten

Du kannst dich auf nichts mehr verlassen. „Goethe geht immer“. Hat die Bordkapelle gesagt. Und jetzt? Fliegt der Dichterfürst samt Faust I. In Nordrhein-Westfalen. Aus dem Abitur. Dafür kommen Lessing und Nathan. Nathan der Weise. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Goethe geht nimmer, jetzt fliegt er“

„Drain the Swamp“ – und dann?

Aufrichtigen Dank, werter Christof777, für diese ausgesprochen wichtigen und vorausschauenden Fragen:

Von Christof777

Hat man sich schon mal Gedanken darüber gemacht, wie die Welt nach der Trockenlegung des Sumpfes aussehen wird? Wenn die bösen Buben vom „Deep State“ endlich in Gitmo sitzen, Merkel auf Dauerurlaub in Paraguay ist und nur noch die Guten regieren? Weiterlesen „„Drain the Swamp“ – und dann?“

Von Xantens Kolumne – Kinderfrei

Mit an Bord Emma Lim aus Kanada, die sich große Sorgen macht. Um das Klima. Deshalb will sie keine Kinder in die Welt setzen. Und andere sollen es auch nicht. Da passt es gut, dass die Bordkapelle die allgemeinen Schamwochen ausgerufen hat. Auch der nachpostmoderne Struwwelpeter ist jetzt Klimaaktivist …

Von Siegfried von Xanten

Emma Lim ist 18 und Kanadierin. Sie macht sich Sorgen. Große Sorgen:

„Ich habe letzten September den IPCC-Bericht gelesen – und er hat mich erschreckt. Wir sind in so viel größerer Gefahr, als ich es mir hätte vorstellen können.“

Deshalb betreibt sie eine Internetseite: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Kinderfrei“

Von Xantens Kolumne – Kommunikations-Training

Wie man kommunikativ gegen Nazis und Klimaleugner bestehen kann. Dank Bordkapelle und Anne Otto …

Von Siegfried von Xanten

Die Bordkapelle bietet ein Kommunikations-Coaching an. Also ein Kommunikations-Training. Eine Nachhilfe. Aber wofür? Wie man am besten Denglisch spricht? „Komm rein und finde wieder raus“. Gut. „Bei ‚Nothing between us‘ oder ‚Come in and find out‘ versteht der Durchschnittsdeutsche“ nur Bahnhof. Also nichts bis gar nichts.

Was sagt der Führer? Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Kommunikations-Training“

„Verfroschung“

Gedanken aus der Gefühlsebene …

Von Norddeutsches Urgestein

Gedanken aus der Gefühlsebene …

Die Flügel erlahmt und müde des Wartens auf die Heilung der Welt, begab ich mich kurzfristig aus der Vogelperspektive in tiefere Gefilde, aus der mir schon der Geruch der menschlichen Verdorbenheit entgegenschlug. Weiterlesen „„Verfroschung““

Von Xantens Kolumne – Wer hat’s erfunden?

Das Bonbon im Allgemeinen und das Hustenbonbon im Besonderen. Und die Currywurst und das Gummibärchen und und und. Vor allem die dunklen zwölf Jahre. Erfindungsmäßig haunebüchen. Oder wie es ein großer Philosoph einmal formuliert hat: „Auch wenn es eigentlich unmöglich ist, ist es noch möglich.“ …

Von Siegfried von Xanten

Der oder das Bonbon? Gute Frage. Der ein oder andere mag schwanken:

„Im Deutschen gibt es eine ganze Reihe an Substantiven mit schwankendem Genus.“

Und wo kommt er her? Der Begriff kommt aus dem Französischen: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Wer hat’s erfunden?“

Von Xantens Kolumne – Frühtau

Frühtau. Ein Problem in der Astronomie. Wenn das Objektiv beschlägt. Und Morgenthau? Hatte ein Problem. Und das Problem hatte einen Namen: Deutschland. Eine Abrechnung. Das Motto: Erst schießen, dann reden. Überhaupt wird sehr viel abgerechnet …

Von Siegfried von Xanten

Früh- oder Morgentau kann ein echtes Problem sein. Zum Beispiel in der Astronomie. Wenn Objektive oder Spiegel beschlagen. So ein Beschlag lässt sich auch nicht einfach wegsingen:

„Im Frühtau zu Berge wir ziehn, Falera
Es grünen die Wälder und Höh’n, Falera“. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Frühtau“

Momentaufnahme am 11. September 2019

Heute geht mir das alles mal wieder total auf den Keks! …

Von Tagwart

Heute geht mir das alles mal wieder total auf den Keks!

Was soll bloß aus unserer Jugend werden? Die hängen morgens mit Hirn auf C64-Niveau in der Schule ab, kommen mittags nach Hause und im besten Fall erinnern die sich noch daran, dass Muttern die Reste von gestern Abend in den Kühlschrank gestellt hat und sie sich die Miracoli-Nudeln in der Mikrowell zum Füllstoff aufwärmen sollen. Weiterlesen „Momentaufnahme am 11. September 2019“

Von Xantens Kolumne – Totalschaden

In Amerika ruft der Hügel. Der Präsident befindet sich in einer Kernschmelze. Und das ist erst der Anfang. Das China-Syndrom. Schlimm genug. Da mag man sich vielleicht lieber mit belangloseren Dingen beschäftigen. Zum Beispiel mit der Zahl des Tages. Oder mit Afri Cola, der braunen Reichsbrause. Oder mit der Kinderdemokratie in Hannover. Und im Übrigen gilt auch für die schlimmsten Dinge: Jede Seite hat zwei Medaillen …

Von Siegfried von Xanten

Unruhige Zeiten. In Amerika ruft nicht der Berg, sondern der Hügel. The Hill: „Trump is in a ‚full-blown meltdown‘ and it’s ‚gonna get way worse’”. Der Präsident befindet sich in einer vollständigen Kernschmelze und es wird viel schlimmer werden. Ein Reaktorunfall mit Kernschmelze. In den USA umgangssprachlich als „China-Syndrom“ bezeichnet. Eine Katastrophe.

Beschäftigen wir uns lieber mit belangloseren Dingen. Zum Beispiel:

Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Totalschaden“

Von Xantens Kolumne – Aufbruchstimmung

„Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden, liebe Freundinnen und Freunde.“ Gut ein bisschen kann man ja nachhelfen. Zum Beispiel mit dem Brexit. Und sonst? Klima, Facharbeiter … Ach ja, das berüchtigte Johannes-Mythologem ist auch wieder aufgetaucht …

Von Siegfried von Xanten

Annalena Kobold Baerbock ist in Aufbruchstimmung:

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„Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden, liebe Freundinnen und Freunde.“

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Ziel – die natürliche Ordnung. Was sagt Bastian Schweinsteiger?

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„Auf dem Weg dahin habe ich kurz meine Eier verloren. Rechtzeitig zum Anlauf habe ich sie wieder gefunden.“

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Liebe Freundinnen und Freunde.

Gut. Ein bisschen kann man ja nachhelfen. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Aufbruchstimmung“

Von Xantens Kolumne – Frag‘ nicht …

Es ist schon wieder etwas Furchtbares passiert. Nun ist auch General Kammler nicht tot geblieben. So die Bordkapelle. Und sonst? Ist die Demokratie auf der langen Zeitachse ein Zug, in den man einsteigen kann. Man fährt mit, bis man ans Ziel kommt. Und wo kommt man hin? Frag‘ nicht …

Von Siegfried von Xanten

Es ist schon wieder etwas Furchtbares passiert. Nicht nur der Führer, sondern auch General Kammler ist nicht tot geblieben. Sagt die Bordkapelle. Und das, obwohl er zweimal für tot erklärt wurde. Einmal 1948 vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg und zur Sicherheit noch einmal 1957 vom Landgericht Arnsberg.

Gut. Nun aber zunächst einmal ein Wort des Dankes: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Frag‘ nicht …“

Von Xantens Kolumne – Ein Traum

Von halbgar bis well done. Mit Robert Habeck, Greta Rintin Thunberg, dem „Ab ins Beet“-Darsteller Detlef Steves – „Alter geht mir die Scheiße langsam auf die Eier!“ -, Prinz Philip, Ulrike Winkelmann, dem Gemeindetagspräsidenten Kehle, Bill Clinton und der Psychologin Maren Urner in den Hauptrollen …

Von Siegfried von Xanten

Ein Traum:

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„Alle Studien sagen, dass die neuen Mitbürger bei gelingender Integration Deutschland Wohlstand und Wachstum bringen werden. In 15 bis 20 Jahren hätten wir, wenn wir alles richtig machen, gar keine Probleme: Die Gesellschaft würde nicht mehr schrumpfen, die Rente wäre sicher. Das Dumme ist, dass es bis dahin noch so lange hin ist, und wir heute die Frage beantworten müssen, wo die Menschen schlafen, wenn alle Unterkünfte voll sind. Aber geträumt: 2030 wird der FC St. Pauli deutscher Meister, und seine Mannschaft wird aus lauter Kindern von Flüchtlingen bestehen, die alle Hamburger Jungs sind.“

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Wunderbar. Alles richtig gemacht. Und die Rente? Auch sicher. Konjunktiv II. Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Ein Traum“

Von Xantens Kolumne – Wünsche und Sorgen. Mit Migrationshintergrund

Eine Kolumne mit ausgeprägtem Patchwork-Charakter …

Von Siegfried von Xanten

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„Es ist etwas Furchtbares passiert, der Führer lebt.“

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Gut. Aber die Information ist ja redundant.

Neu und furchtbar ist allerdings, dass Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wieder einmal durch rassistische Äußerungen aufgefallen ist. Was hat er denn gesagt? Neu eingereiste Migranten hätten ein erhöhtes Gewaltpotenzial. Realitätsverweigerung helfe niemandem. Man müsse das ganz deutlich aussprechen: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Wünsche und Sorgen. Mit Migrationshintergrund“

Von Xantens Kolumne – Die Antwort auf alle Fragen

Die Antwort auf alle Fragen. Nicht nur wenn man per Anhalter durch die Galaxie reist, sondern auch wenn man zur Elite der Zukunft zählt. Elon Musk hilft auch mit. Er will Löcher in den Schädel bohren. Ein Projekt, für das er noch Freiwillige sucht. Das Motto: 42 muss kein Schicksal sein …

Von Siegfried von Xanten

Die LINKE hatte gewählt. Am 6. Juni 2017. Vorstandswahlen im Leipziger Süden. Für die Stadtteile Südvorstadt, Connewitz, Lößnig, Marienbrunn und Dölitz-Dösen. Als zusätzliche Beisitzer wurden unter anderem Adelheid Noak und Matthias Tuta gewählt. Tuta Dölitz-Dösen.

Gut, aber was ist jetzt mit Eintracht Frankfurt? Im Januar meldete der Kicker noch: Weiterlesen „Von Xantens Kolumne – Die Antwort auf alle Fragen“

Von Xantens Kolumne – Killerphrasen

Nicht ganz Totschlagargumente, obwohl umgangssprachlich häufig synonym verwendet. Beide inhaltsleer, aber die Schlag-mich-tot-Argumente kommen wenigstens noch im Gewand des argumentativen Scheins daher. Schein oder Nicht-Schein also …

Von Siegfried von Xanten

Was ist eigentlich eine Killerphrase? Nicht ganz ein Totschlagargument. Obwohl umgangssprachlich häufig synonym verwendet. Ein Schlag-mich-tot-Argument ist inhaltlich nahezu leer. Kommt aber im Gewand des argumentativen Scheins daher. Es wird gerne dann bemüht, wenn der Redner davon ausgeht, dass die Mehrheit der Diskutanten entweder übereinstimmt oder aus Angst vor Ablehnung keinen Widerspruch wagt. Die Schweigespirale.

Killerphrasen fehlt das Scheingewand. Geprägt hat den Begriff Charles Clark: „killer phrase“.

Schein oder Nicht-Schein, Ziel beider Phrasen ist, den Gegner, abseits des lösungsorientierten Denkens, mundtot zu machen und kreative Diskussionsprozesse zu verhindern:

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Schein oder Nichtschein; das ist hier die Frage:
Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern
Des sophistischen Geschicks erdulden oder,
Sich waffnend gegen eine See von Phrasen,
Durch Widerstand sie enden? Phrasen, Phrasen –

Nichts weiter! Und zu wissen, daß Wahrheit
Den Unsinn und die tausend Stöße endet,
Die der Sophisten Erbteil, ’s ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Wahrheit reden –
Reinen Wein einschenken! Wahrheit reden! Ja, da liegts:

Was dann für Träume kommen mögen,
Wenn wir die irdische Verstrickung lösten,
Das zwingt uns aufzustehn. Rückhaltlos,
Dem angejahrten Elend zu begegnen.
Denn wer erträgt der Zeiten Spott und Geißel,

Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlungen,
Verschmähter Wahrheit Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter und die Schmach,
Die Unwert schweigenden Verdienst erweist,
Wenn er selbst im Lichte der Erkenntnis steht.

Daß wir die Übel, die wir haben, nicht mehr
Ertragen und nicht zu unbekannten fliehn.
So macht Bewußtsein Kühne aus uns allen;
Der angebornen Farbe der Entschließung
Wird des Gedankens Stärke beigegeben;

Und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll,
Entschlossen in die rechte Bahn gelenkt.

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Sagt Hamlet. Nur anders.

„Ruhe jetzt!“ „Es ist alternativlos.“ „Weil ich es sage!“ „Haben Sie keine anderen Sorgen?“ „Und damit basta!“ Killerphrasen. Wobei Meike Müller da noch einmal differenziert. Zum Beispiel unterscheidet sie nicht Behaarungs- sondern Beharrungs-Killerphrasen von deren Autoritäts-, Bedenkenträger-, Vertagungs-, Angriffs- und Besserwisser-Kollegen. Gut, aber „[d]as brauchst du mir nicht zu sagen.“

Und jetzt? Schlag mich tot, aber da war doch noch etwas? Ach ja, die Totschlagargumente. Gut, aber „[d]as würde den Rahmen sprengen“. Und „[d]as ist unserer Zielgruppe nicht vermittelbar“. Und außerdem: „Daran sind schon ganz andere gescheitert“ und „[d]as hat noch nie funktioniert“. Das TINA-Prinzip: There Is No Alternative. Es gibt keine Alternative.

Wobei Tina W. sagt, dass es immer eine Alternative gebe. Gewissermaßen als gespaltene Persönlichkeit. Schließlich sei der eine Teil von ihr im letzten Leben Maria Orsic gewesen und der andere der Führer.

Eine Alternative für Afrika hat auch Rostocks scheidender Oberbürgermeister Roland Methling parat:

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„Jede Stadt kann jederzeit auch 20.000 Flüchtlinge aufnehmen“.

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Wunderbar. Das Wegschauen müsse ein Ende haben. Deutschland müsse sich an die Spitze stellen. Damit die Neger nicht länger im Regen stehen. Das ist dieser Zielgruppe nämlich nicht länger vermittelbar. Das TINA-Prinzip.

Ist Tina auch als Hundename denkbar? Warum nicht. Allerdings hieß des Führers Schäferhündin Blondi:

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„Ich kannte Hitlers Hund und suche nun einen amerikanischen Verbindungsoffizier, der sich dieses Materials annimmt. Ich würde gern ein Buch oder wenigstens einen Tatsachenbericht über Hitlers Hund schreiben. So wie eine von Hitlers Privatsekretärinnen mit Hilfe des früheren amerikanischen Verbindungsoffiziers der VII. Armee, Albert Zoller, ein Buch geschrieben hat. Das Buch heißt ‚Hitler privat‘, und der Droste-Verlag in Düsseldorf hat es herausgebracht. Mein Buch hieße ‚Hitlers Hund‘ …“

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Blondi privat.

Blondi hat keine Autobiographie geschrieben, nicht privat und nicht öffentlich. Aber „Erwähnungen in Kunst, Satire und Popkultur“ gefunden. Zum Beispiel in der Titanic-eCard-Serie „Der Führer privat“ und in Walter Moers’ Comicclip Der Bonker. Oder in Michael Degens Roman Blondi. Von 2002. Die Hündin als Ich-Erzählerin. Und „[d]ie Band Blondie nannte sich 1997 bei der Mitwirkung an einem Iggy-Pop-Tribute-Album ‚Adolph’s Dog‘.“ Angesichts der täglichen medialen Führerpräsenz dürfte es auch für Blondi noch nicht heißen: Ende Gelände:

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„‏@Ende__Gelaende 5. Juli.

Erst destabilisieren wir euch den Sektor, dann nehmen wir euch den Kapitalismus!

Die Klimabewegung bleibt Investitionsrisiko. Aufstehen für mehr Unsicherheit im Markt!

#EndCapitalism #EndeGelaende“

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Wunderbar. Über 400 Nachfolgern gefällt das. Destabilisierung und mehr Unsicherheit: „Die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hält die Enteignung privater Wohnungsbaugesellschaften unter bestimmten Bedingungen für geboten.“

Genau. Erst rot-rot privatisieren und dann enteignen: „Die rot-rote Koalition stellt die Landesregierung, die den Rekord im Verkauf von landeseigenen Wohnungen hält und zugleich am wenigsten deswegen ins Gerede gekommen ist.“

Gerede auch in der Kunst. Papierflieger mit Fluxus-Botschaft:

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„Nehmen wir Kunst noch Ernst? Die Fluxus-Bewegung setzt auf Kunst als Interaktion. […] Kunst. Gerede hat Papierflieger mit einer Performancebotschaft zum Mitmachen auf der belebten Katharinentreppe vor dem Dortmunder Hauptbahnhof unter die Leute gebracht.“

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Dada von antepost- bis nachpostmodern.

Fluxus. Fließen. Aktion als Kunstwerk. Ausfluss der 60er-Jahre. Konkretisiert im Manifesto von George Maciunas. Es fließen mit: Bazon Brock, John Cage, George Brecht, Mary Bauermeister, Wolf Vostell, Yoko Ono, Robin Page, Tomas Schmit, Ben Vautier, Robert Filliou, Joseph Beuys, Nam June und andere. Als Avantgardekünstler.

Papierflieger vor dem Hauptbahnhof. Fluxus. Avantgardedingsda. Das klassische Kunstwerk als bürgerlicher Fetisch.

Beuys habe in seinen Einzelaktionen die spirituelle und meditative Konzentration des Publikums eingefordert, „um zu einer intensiven Form der Existenzerforschung vorzustoßen“. Sagt Wikipedia. Und Roth habe in „ironisch-spekulativen Grafiken und Objekten den kreativen Prozess der Form- oder Dingerfindung als auch die konkrete Veränderung der Kunstwerke beziehungsweise der Lebensmittel (Schokolade) durch Verschimmelung“ thematisiert.

Und Wolf Vostel habe beim Festum Fluxorum Fluxus Abbildungen in verschiedenen Zeitschriften mit Tetrachlormethan verwischt und das Ganze Kleenex genannt. Außerdem habe er 200 Glühlampen gegen eine Plexiglaswand geschleudert, die als Barriere zwischen Bühne und Publikum fungierte, und Stecknadeln in rohes Fleisch gespickt, „um eine individuelle Klangkombination zu erreichen und ein Statement zum Zeitgeschehen zu manifestieren.“ Fluxus-Konzerte. Wunderbar.

Was sagt der Schwabe?

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„S’geit scho bruddal viel Leit dia fließend Scheißdregg schwätzad!“

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Verschimmelung als Avantgardekunst. Ein Stecknadelkonzert als Statement zum Zeitgeschehen. Das Fluxus-Fass. Mal so richtig aufgemacht. Eine Redewendung: ein Fass aufmachen. Viel Aufhebens um eine Sache machen, etwas ins Rollen bringen, etwas Neues einführen. Zum Beispiel Stecknadeln in rohes Fleisch.

In Schwaben hat man ganz eigene Erfahrungen mit aufgemachten Fässern gemacht:

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„Ein Tübinger Winzer leert mit seinem Sohn die Abortgrube, um damit seinen Weinberg zu düngen. Das Geschöpfte wird sorgfältig in Fässer geleert, die Vater und Sohn dann den Berg hoch tragen. Als der Sohn gerade wieder mit einer Bütte voll Jauche hochsteigt, stolpert er, und der Inhalt ergießt sich über die Weinbergstaffeln. ‚Du bisch doch an jenseids Halbdaggl!‘ fährt der Vater ihn an. ‚Jetzt henn mr de halbe Wendr ommasonsch gschissa!‘“

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Nicht kriminell, aber ziemlich derb.

Richtig kriminell kann es mit Hineingerede werden. Was sagt der Führer?

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„Natürlich nimmt aber ein Krimineller eine Bekehrungsaktion willig an, weil er darin den Versuch sieht, ihn vor dem Kopfverlieren zu bewahren, während er in Wirklichkeit seinen Ganoven erzählt: Was der einen Blödsinn in mich hineingeredet hat! Unser ganzes Gefängniswesen ist falsch aufgebaut. Junge Leute, die an sich aus einer nicht schlechten Familie stammen, müßten vor dem Zusammentreffen mit verdorbenen Elementen bewahrt werden!

Es wird schon besser dadurch, daß man die Jugendlichen jetzt unter sich zusammenfaßt. Ich bin aber auch dafür, die Prügelstrafe wieder einzuführen, damit man einen laufen lassen kann, ohne daß er überhaupt in Gefahr kommt, mit Berufsverbrechern zusammen zu sein. So schändet das einen Siebzehnjährigen auch noch nicht, und mancher wird belehrt!“

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Wobei Gerede eine Kreisstadt im Osten der waldigen türkischen Provinz Bolu ist. Mit Wintersportmöglichkeiten. Und in Paraguay gibt es auch Gerede. Ohne Wintersportmöglichkeiten: „‘Gerede‘ um Hitler und die Nazis“. Es gebe gewagte Theorien, aber „keinen einzigen Beweis.“ Das Ganze sei „nicht mehr als Klatsch.“ So der Präsident der paraguayischen Akademie für Geschichte, Alfredo Boccia.

Boccia – die italienische Variante des Boule-Spiels. Nicht der Führer, sondern Konrad Adenauer spielte Boccia. Bevorzugt in seinem Urlaubsort Cadenabbia. Ein Präzisionssport.

Sportlich und präzise dokumentiert per Video hat ein Afghane die Misshandlungen dreier Taliban-Kämpfer. Die Bewerbungsvideos reichte er mit seinem Asylantrag ein. Beim BAMF in Regensburg.

Ein Video zeigt, wie eine blutüberströmte Leiche am Heck eines Armee-Fahrzeugs aufgehängt, durchs Dorf gezogen und anschließend an einer Holzwand mit einem Strick aufgehängt wird. Er habe den Mann wie einen Esel umgebracht. So der Migrant und Asylbewerber, der nach islamischem Recht mit einer deutschen Lehrerin verheiratet ist. Zweitfrau. Nun möchte er auch nach deutschem Recht verheiratet sein.

Überhaupt Regensburg. Walhalla und Thermalquellen:

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„Bereits die Römer und Kelten nutzten das angenehm warme Wasser der Thermalquellen bei Regensburg. Die Hallen- und Freibäder lassen so gut wie keine Wünsche offen, ob sportlich aktiv oder gemütlich abtauchen, hier findet jede Altersklasse ihren Spaß.“

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Spaß kann man natürlich auch im Freibad in Saarlouis, in München, in Hannover, in Kehl, in Essen und in Düsseldorf haben. Polizeischutz und Stacheldraht als angedachte Spaßbremsen.

Was sagt der Führer? Nicht zum Spaß, sondern zu Regensburg:

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„In Regensburg habe ich eine Siedlung gesehen, in der es von Kindern nur so gewimmelt hat. Wir steigen in der Höhe der Kinderzahl.“

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Und:

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„Sehr gut ist der Oberbürgermeister von Regensburg, unser bester Siedlungsmann.“

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Sehr gut. Da ist nach unten natürlich sehr viel Platz. Beim Oberbürgermeister. In Regensburg. Und der blieb nicht ungenutzt:

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„In einer der größten kommunalen Parteispendenaffären Deutschlands wurde der suspendierte ehemalige SPD-Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Joachim Wolbergs, in zwei Fällen der Vorteilsannahme schuldig gesprochen. Von einer Strafe sieht das Gericht jedoch ab.“

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Gut, aber was zeichnet nun ein gutes Bewerbungsvideo aus? Es sollte nicht länger als zwei Minuten dauern. Und wichtig ein guter Abschluss. Der macht das Ganze rund. Eine deutliche Aussage, die zeigt, wer hinter dem Bewerberprofil steht.

Während es bei der Länge bzw. Kürze der Asylbewerber-Beiträge noch hapert, hat es mit der Aussage schon sehr gut geklappt. Wobei man sich natürlich die Frage stellt, ob noch ganz dicht. Aber keine Frage. So Salvini. Die „Häfen bleiben dicht“. Die neue politische Agenda in Italien. Und brandneu eine italienische Petition:

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„90 renommierte Forscher warnen vor Klimapanik“.

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In Deutschland folgt man dagegen der Devise: Alles was nicht link ist, ist rechts. Und als UPS-Fahrer hast du sowieso keine Wahl. Aber eine verflixte Zwickmühle. Wegen Kündigungsgefahr:

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„Zwei schwerbehinderte Arbeiter werden gekündigt, weil sich ein IGMetall-Vertrauensmann für das mutmaßliche Auffliegen seines Schwarzmarkthandels rächt. Statt die Kollegen zu beschützen, schießt ihre eigene Gewerkschaft auf sie ein und fällt ihnen in den Rücken. Der Vorwurf: ‚Rechts‘.“

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Bei Mercedes. Bei VW-Argentinien gibt es da weniger Probleme. Dort soll der Führer als Schichtleiter gearbeitet haben. Wobei VW-Argentinien am 5. Mai 1980 gegründet wurde.

Vorwurf hin oder her, bei der Deutschen Bank wird auch ohne gekündigt. Radikal. 18.000 Mitarbeiter sollen gehen. Vier deutsche Mallorca-Urlauber ließ die spanische Polzei dagegen nicht gehen bzw. in Richtung Deutschland fliegen. Der Vorwurf: Vergewaltigung einer 18-Jährigen. Serhat K., Azad K., Yakub ohne und Baran D. So der Kandel-Kanal auf Telegram. Vier Deutsche.

Gut, ein Amerikaner ist da natürlich um Längen besser:

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„Jeffrey Epstein soll hunderte minderjährige Mädchen sexuell missbraucht haben. Mit seinem ‚Lolita Express‘ genannten Privatjet soll er die Mächtigen der Welt auf seine Insel zu Sex-Orgien gebracht haben. Jetzt wird ihm – erneut – der Prozess gemacht.

Der 66-jährige US-Milliardär Jeffrey Epstein ist in New York am 6. Juli verhaftet worden […]. US-Medien zufolge wird Epstein […] des Kinderhandels und des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger angeklagt werden.“

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Mit 66 Jahren am 6. Juli verhaftet.

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Eins, zwei, drei, vier Epstein,

alles sollte versteckt sein.

Hinter ihm und vor ihm galt es nicht,

und an beiden Seiten nicht!

Und jetzt? Fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn –

Epstein muss ins Gefängnis gehen.

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Ob die vier Deutschen ins Gefängnis gehen, muss sich erst noch zeigen. Für den Mossad haben sie jedenfalls nicht gearbeitet. Und warum überhaupt Mallorca? Bei uns ist es doch auch schön. Und warm.

Wegen Klimaschwindel und COdings. Sogar mit Kontakt-Website. Für „Co[2]-Eltern und private Samenspender“. Sauerstoff klein geschrieben. Konsequenterweise. Weil Samenspender gleich neues Leben. Und neues Leben gleich mehr CO2. Und weniger Sauerstoff.

Für die ganz fleißigen Samenspender gibt es einen schönen „‘F*ck you Greta!‘ – Aufkleber“. Und tatsächlich werden immer mehr Samenspender mit „F*ck you Greta“ -Aufklebern im Straßenverkehr beobachtet. Und …:

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„Gretas gibt es gar viele. Darunter vermutlich auch ausgesprochen steile Zähne. Wer weiß schon, welche Greta genau gemeint ist, die da alle ‚f*cken‘ wollen.“

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So Max Erdinger:

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„Die Sticker, bei Amazon für 3,99 Euro erhältlich, werden gern in Auspuffnähe angebracht, bei Autos mit vier Endrohren – zwei links, zwei rechts – gerne auch doppelt. „F*ck you twice Greta“-Sticker scheint es nirgends zu geben. Fotos von entsprechend beklebten Fahrzeugen wurden jedenfalls in den vergangenen Wochen bspw. auf Facebook millionenfach geteilt.“

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Erstaunlich. Vier Endrohre:

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„Es ist erstaunlich, aber in der Wissenschaft gibt es kaum Studien über die künftige Entwicklung des Sauerstoffgehalts der Atmosphäre. Dabei verbrennen wir das Gas, das uns durch die Atmung Energie liefert und so am Leben erhält, in gigantischen Mengen. Gleichzeitig sinkt seine Produktion. Denn die beiden Hauptquellen für Sauerstoff, die Vegetationsdecke der Erde sowie bestimmte Algen im Meer, werden durch menschliche Eingriffe massiv geschädigt.“

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Wobei die Vegetationsdecke wiederum CO2 braucht. So wie die Menschen Sauerstoff. Nur andersherum. Und CO2 macht die Welt grüner. Vor allem aber Deutschland. Dank Influencer-Effekt.

Beliebter Fehler: anders herum:

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„Im Gegensatz zu der Wendung ‚verkehrt herum‘ wird das Adverb andersherum zusammengeschrieben: ‚Englische Kreisverkehre befährt man andersherum.‘ Auch die Adverbien linksherum, rechtsherum, obenherum und untenherum werden in einem Wort geschrieben.“

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Ein beliebter Fehler sei es auch, im Kanada-Klischee hängen zu bleiben. So Georg Schwarte vom ARD-Studio New York. Und er beruft sich auf Dominique Blain, wissenschaftliche Direktorin bei der kanadischen Klimaschutzbehörde. Das Klischee:

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„Kanada. Grün. Waldreich. Klimafreundlich. Und dann auch noch er. Justin Trudeau – Premier und oberster Klimaschützer: Klimaschutz sei oberste Priorität der Regierung, einer Regierung für das drittgrößte Waldgebiet der Erde.“

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Denkste, …:

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„… [a]ber wenn Bäume verfaulen, durch Schädlinge absterben oder verbrennen durch Waldbrände werden sie zur CO2-Quelle.“

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Daran denke der Laie natürlich nicht. So Georg Schwarte. Absurd bis die Schwarte kracht.

Grün und warm also in Deutschland. Da kommt der Laie auch in Deutschland schon mal aus der Reserve:

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„Also ich brauch‘ den Winter eh nicht. Ist doch schön, wenn’s wärmer wird.“

[/box]

Eine Killerphrase.

[box]

„Aber wie reagiert man am besten? Helga Kromp-Kolb berichtete uns im Rahmen des Workshops aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz als Vortragende. Wichtig sei da in erster Linie, dass das Vertrauen des Publikums in das, was sonst gesagt wurde, nicht durch eine kritische Meldung verloren gehe. […] Vor Fernsehdiskussionen mit Klimaleugnern warnte Kromp-Kolb, hier ziehe man aus pädagogischer Sicht den Kürzeren und biete ihnen auch noch eine Bühne. P

ädagogisch wertvoller sei da eine Absage an die Veranstalter mit der Begründung ‚Die wissenschaftlichen Fakten zum Thema sind längst geklärt, darüber diskutiere ich nicht mehr. Aber bei einer Diskussion zu den möglichen Lösungen bin ich dabei.‘“

[/box]

Darüber diskutiere ich nicht mehr. Die ultimative Killerphrase. Ruhe jetzt! Das Vertrauen darf nicht durch eine kritische Meldung verloren gehen.

Helga Kromp-Kolb? Eine österreichische Meteorologin. Und Klimaforscherin:

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„Als intelligente Frau müssten Sie doch verstehen, dass es so nicht geht.“

[/box]

In der Killerphrasen-Liste ganz oben. Weil alphabetisch geordnet.

Die AfD-Landesliste für Sachsen ist da bedeutend kürzer. Gemacht worden. Wegen eines Formfehlers sind nur 18 von 61 Kandidaten zugelassen. 18. Was soll uns das nun wieder sagen?

HKK, also Helga Kromp-Kolb ist seit 1995 am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Nicht als Killerphrase, sondern als ordentliche Universitätsprofessorin. Hoch dekoriert: 1991 mit dem Konrad-Lorenz-Preis, 2005 Wissenschaftler des Jahres, 2006 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien und 2013 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Und AKK wird auf Grund ihrer Verdienste dagegen Verteidigungsministerin. Wunderbar.

Aber Wissenschaftler des Jahres? Geht’s noch Österreich? Wissenschaftlerin.

Klima? Was sagt der Führer?

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„Wir sollten nicht zu weit von unserem Klima weggehen, sonst nimmt unsere Leistungsfähigkeit rapide ab.“

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Wobei es natürlich, wie fast immer, Ausnahmen gibt. Zum Beispiel was die Leistungsfähigkeit bei Straftaten angeht. Was sagt die Bundeskanzlerin?

[box]

„[Sie] beklagt [die] hohe Zahl von Migranten-Straftaten […]. Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen.“

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Deshalb sei „null Toleranz gegenüber der Gewalt“ geboten.

Wann soll sie das gesagt haben? 2011. Die Bordkapelle hat es am 18.06.2011 kolportiert. Und nun? Zittert die Bundeskanzlerin schon wieder. Und murmelt. Bei der Hymne:

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„Der Radiosender ‚Antenne Bayern‘ hat eine Lippenleserin engagiert. Sie fand heraus, was Merkel sagte. So soll die Kanzlerin mantraartig ‚Ich schaffe das‘ wiederholt haben.“

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„Ein Basta ohne Worte“. Und die Zitter-Zensur. Alternativlos. Systemrelevanter Teil einer Killerphrase. „Ich halte das Vorgehen für alternativlos.“ Ein politisches Schlagwort. Von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum deutschen Unwort des Jahres 2010 gekürt. Das TINA-Prinzip. Und was sagen wir den deutschen Sparern? „[D]ass ihre Einlagen sicher sind.“ Sicher:

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„Da habe ich mich fast noch einmal in den Arm gezwickt.“

[/box]

Gut, aber Dehydration? Lässt sich ja nicht einfach wegzwicken. Schwierig auch bei einer neurologischen oder neurodegenerativen Störung. Parkinson oder Kuru. Das mit dem Wegzwicken.

Kuru? Ein rhythmischer Tremor. Auch Lachkrankheit genannt, weil es im weiteren Verlauf zu unnatürlichem Lachen kommt:

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„[Eine] Prionenkrankheit, die im 20. Jahrhundert epidemieartig beim Volk der Fore in Papua-Neuguinea und in geringerem Ausmaß bei einigen Nachbarvölkern auftrat.“

[/box]

Was stand auf der Speisekarte? Mensch.

Kuru. Was sagt Wilhelm Busch „[z]u guter Letzt?“:

[box]

„Hörst du in den Lüften klingend
Sehnlich klagend das Kuru?
Wandervögel, flügelschwingend,
Lebewohl der Heimat singend,
Ziehn dem fremden Lande zu.“

[/box]

Ist es Paraguay, das fremde Land? Da muss man unwillkürlich wieder an das Gerede um den Führer denken. Aber da sind die Fakten zum Thema ja längst geklärt, darüber wird nicht mehr diskutiert. Sagt Alfredo Boccia.

Was sagt der Führer?

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„Paraguay liegt in Südamerika und gehört zusammen mit Bolivien zu den beiden Binnenländern des Kontinents. Weitere angrenzende Länder sind Argentinien und Brasilien. […] Es gibt keine internationalen Bahnverbindungen nach Paraguay.“

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Wer hätte das gedacht. Der Online-Reiseführer.

Und was sagt „der“ Führer zum Reisen und zur Bahn?

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„Die Schönheit der Krim, uns erschlossen durch eine Autobahn: der deutsche Süden. Kreta – heißwaldlos; schön wäre Zypern; aber: die Krim erreichen wir auf dem Landweg: Kiew. Dazu als Reiseland für uns: Kroatien. ‚Ich glaube, nach dem Krieg wird eine große Freude kommen.‘

Mehr als die Eisenbahn – sie ist etwas Unpersönliches – wird der Kraftwagen die Völker verbinden. Welch’ ein Faktor […]!“

[/box]

Und sonst?

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„Es wäre lächerlich, wenn wir diesen Kontinent nicht in Ordnung brächten!“

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***


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Eine geheime Elite wollte den Krieg

»Seit bald einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht, wie alles begann und warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr 1915 hinaus verlängert wurde. Sorgfältig wurde die Geschichte verzerrt, um die Tatsache zu verschleiern, dass Großbritannien und nicht Deutschland für den Krieg verantwortlich war.« »»» hier weiter


Die Erfindung des häßlichen Deutschen

Der »hässliche Deutsche« wurde nicht 1933 oder 1945 geboren, sondern 1914. Genauer müsste man sagen, er wurde erfunden, denn er war und ist das Ergebnis einer skrupellosen Propaganda, die die Gegner Deutschlands während des Ersten Weltkriegs gezielt in Umlauf brachten, mit dem Ziel, die Deutschen als Barbaren aus dem Menschengeschlecht auszustoßen. »»» hier mehr dazu


Das Große Spiel der Mächte

Der Erste und der Zweite Weltkrieg sind die großen Traumata Deutschlands. Katastrophen, die uns nach wie vor beschäftigen und die die Weltgeschichte bis heute beeinflussen. Viele Ereignisse der damaligen Zeit wirken zufällig, aber auch widersprüchlich und rätselhaft. Doch die meisten Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liefen nicht zufällig ab! Und sie ergeben sehr wohl einen Sinn. »»» mehr dazu hier


Der Krieg, der nicht enden durfte

Die wahren Strippenzieher hinter den Kulissen des Ersten Weltkriegs strichen beispiellose Profite ein, während Millionen Soldaten auf den Schlachtfeldern ihr Leben ließen und die Bevölkerung Armut und Elend erdulden musste. In der offiziellen Geschichtsschreibung wimmelt es bis heute von krassen Lügen, weil Regierungen ihren Bürgern die Wahrheit darüber vorenthalten, mit welch menschenverachtender und krimineller Energie der Erste Weltkrieg betrieben und verlängert wurde und welche Interessen wirklich hinter diesem Krieg steckten. »»» hier mehr dazu


Sie wollten den Krieg

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist eine vorsätzliche Lüge. Nicht die Opfer, nicht der Heldenmut, nicht die schreckliche Verschwendung von Menschenleben oder das folgende Leid. Nein, all das war sehr real. Doch seit bald einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht, dass Großbritannien und nicht Deutschland für den Krieg verantwortlich war. Ebenso die Gründe, warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr 1915 hinaus verlängert wurde. »»» hier weiter


Der Krieg, der viele Väter hatte

Vieles in unserer deutschen Geschichte zwischen 1919 und 1939 ist ohne Kenntnis des zeitgleichen Geschehens in anderen Ländern nicht zu verstehen, zu eng greifen oft Wirkung und Wechselwirkung ineinander. Doch es ist nicht allein die zeitgleiche Geschichte unserer Nachbarvölker, die den Kriegsbeginn beeinflusst hat, es ist auch – und das nicht unerheblich – die gemeinsame Vorgeschichte der streitenden Parteien. »»» hier entlang


Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin

Zahlreiche Beispiele dokumentieren, wie nachweisbare historische Fakten verändert und in ein vorgegebenes Raster eingepasst wurden. Legenden, Mutmaßungen und Behauptungen, in denen historische Ereignisse teilweise sinnverkehrt verzerrt wurden, werden hier aufgeführt und den tatsächlichen historischen Sachverhalten gegenübergestellt. Die Aufdeckung der »angepassten Fakten« ist ebenso verblüffend wie der daraus resultierende Erkenntnisgewinn. Künftig wird man in der Geschichtsschreibung Korrekturen anbringen müssen. »»» hier weiter


Churchill, Hitler und der unnötige Krieg

War der europäische Bruderkrieg zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich wirklich nicht vermeidbar? Dieses Buch räumt energisch mit dem weit verbreiteten Churchill- Kult auf. Am Ende des britischen Größenwahns waren Millionen Soldaten und Zivilisten tot, Europa lag in Trümmern, das britische Weltreich war zerstört, und Stalin beherrschte halb Europa. »»» hier entlang


Und sie hatten sie doch

Nicht nur die Amerikaner, auch Hitler hatte die Atombombe. Die neuen Belege lassen keinen Zweifel zu: Das Dritte Reich hatte Atomwaffen. Entgegen dem offiziellen Bild war die Forschung Deutschlands der Amerikas sogar weit voraus. Mehr noch: Die USA konnten in Hiroshima und Nagasaki nur deshalb Atombomben zum Einsatz bringen, weil sie sich der deutschen Technologie bemächtigt hatten. »»» mehr dazu hier


Hitler überlebte in Argentinien

»So ein Unsinn«, werden Sie sich über den Titel denken. »Hitler ist im Berliner Bunker gestorben. Man hat die verkohlten Leichen von ihm und Eva Braun gefunden, und das dort aufgefundene Gebiss wurde als das von Hitler identifiziert.« Nun ja, diese Darstellung des Ablebens von Adolf Hitler ist zwar offiziell anerkannt und wurde kürzlich auch recht aufwendig verfilmt, ist aber selbst unter Historikern umstritten… »»» hier weiter


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Von Xantens Kolumne – Tabu

Von Siegfried von Xanten

Tabus bleiben unausgesprochen und unhinterfragt. Strikt und bedingungslos. Werden allenfalls ironisch thematisiert oder beredt verschwiegen. Und in Zeiten von Moderne, Postmoderne und Nachpostmoderne zunehmend sportlicher gebrochen. Die Kunst geriert sich da gerne als Vorreiter. Die Kunstmaxime des Dada: „Das oberste und letzte Kunstgesetz ist: jedes zu brechen.“

Der Begriff Tabu ist aus Polynesien eingewandert. Dada dagegen sei aus einem französischen Wörterbuch in die Kunstlandschaft immigriert, als Hugo Ball mit dem Federmesser in besagtes Buch genau an der Stelle gestochen habe, wo sich das kindersprachliche französische Steckenpferd befunden habe: Dada. So George Grosz. Nach einer anderen Legende sollen Hugo Ball und Richard Huelsenbeck nach einem Namen für die schweizerische Sängerin des Cabarets Voltaire „Madame le Roi“ gesucht haben. In besagtem Wörterbuch. Und dabei sei man auf „Dada“ gestoßen.

Alles Quatsch, so Marcel Janco. Namensgeber sei ein Züricher Haarwaschmittel namens „DADA“ gewesen.

[box]

“KARAWANE

jolifanto bambla ô falli bambla

grossiga m’pfa habla horem

égiga goramen

higo bloiko russula huju

hollaka hollala

anlogo bung

blago bung

blago bung

bosso fataka

ü üü ü

schampa wulla wussa ólobo

hej tatta gôrem

eschige zunbada

wulubu ssubudu uluw ssubudu

tumba ba- umf

kusagauma“

[/box]

Ein beredtes Lautgedicht von Hugo Ball. Wunderbar. Da schweigt der Rezipient. Beredt.

Beredtes Schweigen – ein Oxymoron. Plural Oxymora. Die alten Knaben. Und in geballter Form:

[box]

„Dunkel war’s, der Mond schien helle,

schneebedeckt die grüne Flur,

als ein Wagen blitzesschnelle,

langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,

schweigend ins Gespräch vertieft,

als ein totgeschoss’ner Hase

auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und ein blondgelockter Jüngling

mit kohlrabenschwarzem Haar

saß auf einer grünen Kiste,

die rot angestrichen war.

Neben ihm ’ne alte Schrulle,

zählte kaum erst sechzehn Jahr,

in der Hand ’ne Butterstulle,

die mit Schmalz bestrichen war.

[/box]

Der Verfasser? Unbekannt.

Wozu braucht man überhaupt Oxymora? Um Unsagbares oder kaum Auszudrückendes zum Ausdruck zu bringen. Ein verbales Prokrustesbett. Und so ein Prokrustesbett ist nicht ohne:

[box]

„Die deutsche Arbeiterbewegung war, zumindest in der DDR, im Kindbett – oder im Prokrustesbett – gestorben.“

[/box]

Sagt die Bordkapelle.

Dagegen war der Namensgeber beinahe noch harmlos. Der Riese Prokrustes bot einzelnen Reisenden eine Ruhestatt an. Waren sie zu groß für sein Bett …:

[box]

„…, hackte er ihnen die Füße bzw. überschüssigen Gliedmaßen ab; waren sie zu klein, hämmerte und reckte er ihnen die Glieder auseinander, indem er sie auf einem Amboss streckte.“

[/box]

Prokrustes wurde von Theseus erschlagen, das Bett überlebte.

Das ein oder andere Tabu hat dagegen nicht überlebt:

[box]

„H&M bricht ein Tabu – und wird dafür bejubelt. Das gab es noch nie: In der neuen ‚Close the Loop‘-Kampagne zeigt H&M erstmals eine stylische junge Frau mit Kopftuch.“

[/box]

Stylisch.

Und was sagt der Soziologe Rainer Paris zu Tabubrüchen? „[D]ie bevorzugte Waffe der Mindermächtigen“. Gestern radikal, heute normal. Das Overton-Fenster. Die Entgrenzung der Diskurse.

Gleichzeitig entstehen ganz neue Tabus. Der politischen Korrektheit sei Dank:

[box]

„Die Begriffe ‚Tabu‘ und Political Correctness haben eine Schnittmenge; sie sind nicht leicht voneinander abzugrenzen.“

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Zum Beispiel das Neger-Tabu:

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„Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger.“

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Und was ist er jetzt?

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„Mit seiner Äußerung in Frank Plasbergs ARD-Talk ‚hart aber fair‘ hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann für einen Eklat gesorgt.“

[/box]

Da half es auch nicht, dass Ranga Yogeshwar dem Innenminister beisprang:

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„Zu mir hat man auch schon mal Neger gesagt, das ist einfach so.“

[/box]

Einfach ist das nicht, auch wenn es so ist. Weil Tabu. Strikt und bedingungslos. Der Neger.

Sprachhygienischer Furor, der auch vor dem Mohren nicht haltmacht. Oder Halt macht. Weil, Mohr und Neger haben eine ziemlich große Schnittmenge. Und da stellt sich die Frage: „Darf eine Pharmazie ‚Mohren-Apotheke‘ heißen?“ Wirbel in Frankfurt.

„Wirbel [auch] um verweigerten ‚Hammelsprung‘ im Bundestag“. Während AfD-Parlamentsgeschäfsführer Jürgen Braun gerne einen Hammelsprung gehabt hätte, hatte Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth keinen Bock. Und da springt der Hammel eben nicht: „Ruhe jetzt!“ Ein Hammel ist ein männliches, kastriertes Schaf, das über ein Jahr alt ist. Es seien nur 80 bis 100 Hammel anwesend gewesen, so die AfD. Für einen Gesetzesbeschluss müssen es aber 355 von 709 sein. Weil mehr als die Hälfte.

Die Qualifikationen von Claudia Roth? Nicht Mathematik. Und mit Taxischein hätte es vielleicht sogar zur Außenministerin gelangt. So sind es zwei Semester Theaterwissenschaft geworden. „Ruhe jetzt!“ Ehrungen?

[box]

„Im Jahr 2002 wurde Claudia Roth vom Schwulen Netzwerk NRW mit der Kompassnadel ausgezeichnet.“

[/box]

Außerdem ist sie seit 2004 Ritter der französischen Ehrenlegion. Und 2014 erhielt sie den Bayerischen Verdienstorden. Und 1994 beschimpfte sie der damalige türkische Staatsminister Ayvaz Gökdemir als Prostituierte. Weil sie sich über die Menschenrechtslage informieren wollte. Claudia Roth klagte und erhielt Schadenersatz. „Ruhe jetzt!“ Wobei es die Franzosen mit der politischen Korrektheit ziemlich schleifen lassen. Weil eigentlich Ritterin und nicht Ritter.

Arme Ritter:

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„[E]ine einfache Speise aus altbackenen Brötchen oder Weißbrotscheiben. Weitere, teils regionale Bezeichnungen sind: Rostige Ritter, Semmelschnitten, Semmelnudeln, Semmelschmarrn, Weckzämmädä, Kartäuserklöße, Weckschnitten, Gebackener Weck, Bavesen, Pofesen, Blinder Fisch sowie in der Deutschschweiz Fotzelschnitten.“

[/box]

Über regionale Bezeichnungen lässt sich trefflich diskutieren. Sagt die Bordkapelle. Es gebe bereits spezielle Landkarten für Regionalausdrücke.

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„Wir haben hier oben miteinander diskutiert. Wir sind der Meinung, dass die Beschlussfähigkeit gegeben ist.“

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Da kann sich Oliver Janich richtig echauffieren. Ein Tabubruch. Die Bundestagsvizepräsidentin habe einfach die Demokratie abgeschafft. Dieses Individuum.

Was ist eigentlich ein Individuum? Per definitionem …:

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„… ein Ding, eine Entität oder einzelnes Seiendes, insofern es von Gegenständen klar unterschieden werden kann, d. h. wenn Identitätskriterien angegeben werden können.“

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Dieses Ding da – Dingda, Dada. Das oberste und letzte Gesetz ist: jedes zu brechen. Genau.

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„Der Ausdruck ‚Individuum‘ wird insbesondere auf Menschen angewendet, um sie als moralische Subjekte, d. h. als Träger von Rechten, Verantwortungen und Pflichten zu kennzeichnen.“

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Moralische Subjekte. Da wird einem ganz schwindelig.

Das sei offener Rechtsbruch. Der Bundestag habe illegal ein Spionagegesetz beschlossen. Die Grundrechte seien für eine bestimmte Personengruppe abgeschafft worden. Und die NGOs dürften nun private Daten weitergeben. Private Daten im Zeitalter der Nachpostmoderne?

Wo lebt Oliver Janich eigentlich? Auf den Philippinen.

Und was sagt Jo Conrad?

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„Sie scheißen auf das Gesetz.“

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Ganz offen, öffentlich und offensichtlich. Das ist natürlich schon eine Art Tabubruch. Weil, früher wurden derartige Geschäfte eher in aller Abgeschiedenheit verrichtet. Ohne Stress und in aller Ruhe. Was ja auch gesünder ist:

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„Die Verdauung ist ein komplexes System, dass von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Neben der Ernährung spielt zum Beispiel auch die Tageszeit eine wichtige Rolle, denn der Darm hat seinen ganz eigenen Rhythmus. Die beste Zeit für das große Geschäft ist am Morgen, sagt Dr. Kenneth L. Koch, Direktor der Abteilung für Gastroenterologie der ‚Wake Forest School of Medicine‘ in Winston-Salem.“

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Und das hier in Rede stehende Geschäft wurde in wenigen Minuten ab 1:26 Uhr verrichtet. Also zu nachschlafender Zeit. Wobei es ein beliebter Fehler zu sein scheint, auch von nachtschlafener Zeit zu sprechen. Warum auch immer:

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„Das Partizip nachtschlafend kommt ausschließlich in der Fügung ‚zu nachtschlafender Zeit‘ bzw. ‚bei nachtschlafender Zeit‘ vor, womit man die Zeit bezeichnet, zu der nachts alle schlafen. Im Gegensatz zum Adjektiv ‚verschlafen‘ wird es mit d geschrieben.“

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So ist das. Und so ist das auch mit dem Darm. Nur anders:

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„Der Darm mag Routine“.

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Verantwortlich die deutsch-britische Juristin und Justizministerin a.D. Katarina Barley. Nicht für die Darmroutine, sondern die Gesetzesvorlage. Nicht Anno Domini, sondern außer Dienst:

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„Wie Anno Domini gebildet sind die Fügungen ‚Anno dazumal‘, ‚Anno dunnemals‘ und ‚Anno tobak‘, alle mit der Bedeutung ‚damals‘, ‚in vergangener Zeit‘. Ähnliche Ausdrücke sind Anno Schnee (von Anno salutis abgeleitet) oder zu Olims Zeiten.“

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Jetzt freut sie sich auf Brüssel. Katarina Barley. Ob Katarina Barley reitet, ist nicht bekannt, aber sie hat den großen Philanthropen George Soros getroffen:

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„Wenige Tage, nachdem der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) den US‐Milliardär George Soros empfing, traf sich auch die deutsche SPD‐Justizministerin Katarina Barley mit diesem.“

[/box]

Weil die offene Gesellschaft in Europa unter Druck stehe.

Juristen. Was sagt der Führer?

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„Wie die Jägerei das Wild hegt, um es bei Gelegenheit umbringen zu können, so hegen die Juristen die Unterwelt. Die größte Gefahr ist die große Bedeutung, die der ersten Strafe beigemessen wird. Prügelstrafe wäre da wirklich viel besser als Freiheitsstrafe. Im Gefängnis und Zuchthaus kommt der Bestrafte gleich in die rechte Schule. Er wird belehrt, wie man es anstellen muß. Zunächst wird ihm gesagt, wie blöd er das angefangen hat. Der weitere Aufenthalt ist ein fortgesetzter Unterricht.“

[/box]

Und weiter?

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„Wir dürfen unsere obere Gesellschaft sich ja nicht abkapseln lassen. Ist einer in der fünften, sechsten Generation Beamtensohn, dann mündet das im Juristen, weil da keine Verantwortung ist. Was soll bei einem solchen Staat herauskommen? […] Ein Aufbau, der die lebendigen Kräfte mobilisiert, wo sie da sind, wird Krisen steuern können, vor denen der Juristen-Staat versagt. Da muß eine große Verwaltungsreform einsetzen! Voraussetzung ist, daß die Juristen aus den Ministerien heraus und in eine dienende Stellung kommen!“

[/box]

Ursula Gertrud von den Laien soll nun auch aus dem Ministerium herauskommen. Sie darf sich jetzt auch auf Brüssel freuen:

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„[Sie] gilt als passionierte Reiterin und hat 2015 die Reit-Europameisterschaft in Aachen eröffnet.“

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Nun soll sie Harald Juncker beerben. Im übertragenen Sinne. Denn der ist ja nicht tot, sondern will sich nun ganz seinem Hobby widmen: Ischias. Ganzjährig und ohne Termindruck:

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„Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen haben.“

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„Ich hasse Silvester, da saufen auch die Amateure!“

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Ob Carola Rackete – mit c in der Rakete und Kapitänspatent – Silvester hasst, wissen wir nicht. Aber auf jeden Fall „[s]o angespannt wie am vergangenen Freitag habe er Carola Rackete noch nie erlebt, sagt Ruben Neugebauer.“ Die habe kurz vor einer Entscheidung ihres Lebens gestanden. Und nun will die Bordkapelle wissen: Wer ist diese Frau, die sich kurz bevor der vergangene Freitag zu Ende ging, auf der Schiffsbrücke vor eine Kamera setzte und mit matter Stimme sagte:

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„Hallo, es ist jetzt halb zwölf nachts auf der ‚Sea-Watch 3‘.“

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Das sei ziemlich mutig gewesen von der Kapitänin, so die Bordkapelle, sich mit Italien anzulegen. Wobei sich Mutproben doch ziemlich verändert haben. Meint Julia Juls bei Oliver Janich. Auf Telegram. Ein Meme. Ein virales Phänomen.

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„Mutprobe 1999: im Freibad vom 10er springen. Mutpobe 2019: ins Freibad gehen.“

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Carola Rackete. Nicht im Freibad, sondern im Mittelmeer. Und keine Schwerlastrakete. Die sind für die ganz schwierigen Missionen:

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„Die Schwerlastrakete Falcon Heavy ist am Dienstag vom Kennedy Space Center in Florida zu ihrer dritten Mission gestartet. An Bord der Rakete ist unter anderem auch ein Satellit mit der Asche von 152 Toten. Die Urnen sollen rund 25 Jahre lang auf einer Umlaufbahn um die Erde kreisen, dann als künstlicher Meteorit verglühen.“

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Für 4.500 Euro. Die Rakete habe am frühen Morgen unter dem Applaus der Zuschauer mit dreistündiger Verspätung abgehoben.

Abgehoben und ignorant hätten auch Außenminister Maas und Bundespräsident Steinmeier geurteilt, was die Sea-Watch-3-Rackete und das Seerecht angehe. Obwohl ausgebildete Juristen. So Peter Haisenko.

Die Sea-Watch 3 sei in Amsterdam registriert und somit niederländisches Hoheitsgebiet, wenn sie auf See sei. Das gelte auch für holländische Flugzeuge. Und für Raketen, möchte man hinzufügen. Die Nationalität des Kapitäns oder der Kapitänin spiele keine Rolle. Für die Sea-Watch 3 gelte also, dass sich die vor der libyschen Küste aufgenommenen Migranten von dem Moment, als sie an Bord gekommen sind, auf niederländischem Territorium befunden hätten. Dann seien die unregistrierten Migranten von Holland nach Italien verbracht worden. Das sei ein Rechtsbruch. Und jetzt stehe es allein der italienischen Justiz zu, über den Vorgang zu urteilen.

Nun befinde sie sich an einem sicheren Ort. So die Bordkapelle. Wobei zumindest einige hoffen, dass sie nicht wieder scharfgemacht wird. Die Rackete. Von Blindgängern weiß man ja, dass das auch nach Jahrzehnten noch ganz schnell gehen kann.

Nicht nur wegen eines Blindgängers ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien ziemlich angespannt. Was sagt Salvini?

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„Ich unterschreibe nichts, solange sich Deutschland taub stellt.“

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Gut. Taub und Sprechen – wie geht das zusammen? „Können von Geburt an taube Menschen sprechen?“ Klar. Auch ein taubes Kind kann, wenn auch im Spracherwerb stark behindert, sprechen lernen, vorausgesetzt, die Sprechorgane sind gesund. Eine Früherfassung ist auf jeden Fall von Vorteil:

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„Es ist durchaus möglich, dass ein taubes Kind Schreiben lernt und sogar eine Fremdsprache erlernt. Schwierig ist immer der Entscheid, ob man die Gebärdensprache lehren und üben will mit den Betroffenen oder ob man die Lautsprache erlernt mit ihnen.“

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Man kann als Tauber sogar Politiker werden und Gastbeiträge für die Bordkapelle schreiben:

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„Peter Tauber hatte bereits kurz nach dem Mord an Lübcke in einem Gastbeitrag für die ‚Welt‘ Teilen der AfD, dem CDU-Mitglied Max Otte und auch Erika Steinbach eine indirekte Schuld an der Tat gegeben. Zudem forderte er ein härteres Vorgehen gegen Demokratiefeinde – beispielsweise durch den Entzug von Grundrechten.“

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Artikel 18 mache das möglich. Artikel 18? Was soll uns das sagen?

Der Kampf gegen Rechts. Da darf es keine Tabus mehr geben. Dabei ist es rechts herum sicherer. Sagt die Bordkapelle:

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„Wann immer möglich, sollen UPS-Fahrer im Straßenverkehr ausschließlich rechts abbiegen. […] So lassen sich viele Zusammenstöße mit anderen Verkehrsteilnehmern vermeiden. Statistiken belegen, dass das Kreuzen des Gegenverkehrs eine der Hauptursachen für Unfälle ist. Zudem spart der ‚Rechtsverkehr‘ nach Angaben von UPS Zeit ein, was wiederum den Verbrauch von Benzin oder Diesel verringert und damit auch den Ausstoß von Schadstoffen – selbst wenn die Strecke in einigen Fällen dadurch länger wird.“

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Was soll man da sagen? Und sag das mal einem, der nicht nur taub, sondern Tauber ist.

Gut. Es gibt Angelegenheiten, da muss man auch schon mal taub sein. Was sagt der Führer?

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„Ich stehe auf dem Standpunkt, daß der Führer keine Protektion ausüben und keine dulden darf. Ich habe keine erfahren in meinem Leben und muß da taub sein. Wo kommt man denn sonst hin?“

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Genau das ist die Frage: Wo kommen wir da hin?

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„Das Ende wird die Explosion sein. Auch hier wieder ein elementares Gesetz: Die Parasiten erkennen nicht, daß sie in ihrer Habgier den Boden mitzerstören, auf dem sie stehen.“

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Und wenn es keine Explosion gibt, dann tut es auch ein Sturm. Wir wissen das ja:

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„[Es] braucht […] nur ein Orkan zu kommen und alles fliegt zusammen wie ein Kartenhaus.“

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Eine geheime Elite wollte den Krieg

»Seit bald einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht, wie alles begann und warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr 1915 hinaus verlängert wurde. Sorgfältig wurde die Geschichte verzerrt, um die Tatsache zu verschleiern, dass Großbritannien und nicht Deutschland für den Krieg verantwortlich war.« »»» hier weiter


Die Erfindung des häßlichen Deutschen

Der »hässliche Deutsche« wurde nicht 1933 oder 1945 geboren, sondern 1914. Genauer müsste man sagen, er wurde erfunden, denn er war und ist das Ergebnis einer skrupellosen Propaganda, die die Gegner Deutschlands während des Ersten Weltkriegs gezielt in Umlauf brachten, mit dem Ziel, die Deutschen als Barbaren aus dem Menschengeschlecht auszustoßen. »»» hier mehr dazu


Das Große Spiel der Mächte

Der Erste und der Zweite Weltkrieg sind die großen Traumata Deutschlands. Katastrophen, die uns nach wie vor beschäftigen und die die Weltgeschichte bis heute beeinflussen. Viele Ereignisse der damaligen Zeit wirken zufällig, aber auch widersprüchlich und rätselhaft. Doch die meisten Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liefen nicht zufällig ab! Und sie ergeben sehr wohl einen Sinn. »»» mehr dazu hier


Der Krieg, der nicht enden durfte

Die wahren Strippenzieher hinter den Kulissen des Ersten Weltkriegs strichen beispiellose Profite ein, während Millionen Soldaten auf den Schlachtfeldern ihr Leben ließen und die Bevölkerung Armut und Elend erdulden musste. In der offiziellen Geschichtsschreibung wimmelt es bis heute von krassen Lügen, weil Regierungen ihren Bürgern die Wahrheit darüber vorenthalten, mit welch menschenverachtender und krimineller Energie der Erste Weltkrieg betrieben und verlängert wurde und welche Interessen wirklich hinter diesem Krieg steckten. »»» hier mehr dazu


Sie wollten den Krieg

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist eine vorsätzliche Lüge. Nicht die Opfer, nicht der Heldenmut, nicht die schreckliche Verschwendung von Menschenleben oder das folgende Leid. Nein, all das war sehr real. Doch seit bald einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht, dass Großbritannien und nicht Deutschland für den Krieg verantwortlich war. Ebenso die Gründe, warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr 1915 hinaus verlängert wurde. »»» hier weiter


Der Krieg, der viele Väter hatte

Vieles in unserer deutschen Geschichte zwischen 1919 und 1939 ist ohne Kenntnis des zeitgleichen Geschehens in anderen Ländern nicht zu verstehen, zu eng greifen oft Wirkung und Wechselwirkung ineinander. Doch es ist nicht allein die zeitgleiche Geschichte unserer Nachbarvölker, die den Kriegsbeginn beeinflusst hat, es ist auch – und das nicht unerheblich – die gemeinsame Vorgeschichte der streitenden Parteien. »»» hier entlang


Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin

Zahlreiche Beispiele dokumentieren, wie nachweisbare historische Fakten verändert und in ein vorgegebenes Raster eingepasst wurden. Legenden, Mutmaßungen und Behauptungen, in denen historische Ereignisse teilweise sinnverkehrt verzerrt wurden, werden hier aufgeführt und den tatsächlichen historischen Sachverhalten gegenübergestellt. Die Aufdeckung der »angepassten Fakten« ist ebenso verblüffend wie der daraus resultierende Erkenntnisgewinn. Künftig wird man in der Geschichtsschreibung Korrekturen anbringen müssen. »»» hier weiter


Churchill, Hitler und der unnötige Krieg

War der europäische Bruderkrieg zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich wirklich nicht vermeidbar? Dieses Buch räumt energisch mit dem weit verbreiteten Churchill- Kult auf. Am Ende des britischen Größenwahns waren Millionen Soldaten und Zivilisten tot, Europa lag in Trümmern, das britische Weltreich war zerstört, und Stalin beherrschte halb Europa. »»» hier entlang


Und sie hatten sie doch

Nicht nur die Amerikaner, auch Hitler hatte die Atombombe. Die neuen Belege lassen keinen Zweifel zu: Das Dritte Reich hatte Atomwaffen. Entgegen dem offiziellen Bild war die Forschung Deutschlands der Amerikas sogar weit voraus. Mehr noch: Die USA konnten in Hiroshima und Nagasaki nur deshalb Atombomben zum Einsatz bringen, weil sie sich der deutschen Technologie bemächtigt hatten. »»» mehr dazu hier


Hitler überlebte in Argentinien

»So ein Unsinn«, werden Sie sich über den Titel denken. »Hitler ist im Berliner Bunker gestorben. Man hat die verkohlten Leichen von ihm und Eva Braun gefunden, und das dort aufgefundene Gebiss wurde als das von Hitler identifiziert.« Nun ja, diese Darstellung des Ablebens von Adolf Hitler ist zwar offiziell anerkannt und wurde kürzlich auch recht aufwendig verfilmt, ist aber selbst unter Historikern umstritten… »»» hier weiter


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